Arbeitsplatz Bild eurofunk Kappacher GmbH

Viktoria Haselsteiner, Scrum Master bei eurofunk Kappacher

Description

Viktoria Haselsteiner von eurofunk Kappacher spricht im Interview über ihren Einstieg in die Welt von Scrum, welche Fähigkeiten sie dabei als besonders hilfreich erlebt hat und worauf es ihrer Meinung nach in der täglichen Arbeit wirklich ankommt.

Beim Videoaufruf stimmst Du der Datenübermittlung an YouTube und der Datenschutzerklärung zu.

Video Zusammenfassung

In "Viktoria Haselsteiner, Scrum Master bei eurofunk Kappacher" schildert Viktoria Haselsteiner ihren Weg von ersten agilen Erfahrungen im Studium über UX-Design in agilen Teams hin zur Scrum-Master-Rolle, die sie seit eineinhalb Jahren bei eurofunk ausübt und in der sie zwei Teams im C-Framework coacht. Ihre Teams entwickeln die EUX Suite für Einsatzleitstellen; sie agiert als Facilitatorin und Kommunikationsbrücke, moderiert Meetings, räumt Hindernisse aus und unterstützt die Arbeit in agilen Release Trains. Motiviert von sinnstiftender Wirkung für Menschen in Notlagen betont sie als wichtigste Learnings ein geschärftes agiles Mindset sowie den menschlichen Faktor mit Empathie für unterschiedliche Teamdynamiken.

Vom UX-Design zur Team-Coach-Rolle: Was wir von „Viktoria Haselsteiner, Scrum Master bei eurofunk Kappacher“ über agiles Mindset, Facilitation und Sinn in der Produktentwicklung lernen

Einblicke aus der DevJobs.at-Redaktion

In der Session „Viktoria Haselsteiner, Scrum Master bei eurofunk Kappacher“ (Speaker: Viktoria Haselsteiner, Company: eurofunk Kappacher GmbH) erleben wir eine Laufbahn, die viele in der Tech-Welt bewegt: Der Weg von der UX-Designerrolle hin zur Verantwortung als Scrum Master – beziehungsweise Team Coach – in skalierten Entwicklungskontexten. Ihr kurzer, prägnanter Erfahrungsbericht ist dicht an Praxis, wirkt bodenständig und liefert genau die Impulse, die in Engineering-Teams häufig den Unterschied machen: ein klares Verständnis von agilem Mindset, eine starke Facilitation-Kompetenz und eine tiefe Motivation, Produkte mit echtem Impact zu liefern.

Wir zeichnen hier die zentralen Beobachtungen aus ihrem Werdegang nach und leiten praktische Einsichten ab – für Entwicklerinnen und Entwickler, die mit agilen Teams arbeiten oder sich für Rollen mit mehr Verantwortung in Richtung Coaching, Moderation und Kommunikation interessieren.

Der Startpunkt: Studium, agile Methoden und die Nähe zur Softwareentwicklung

Viktoria Haselsteiner beschreibt ihren ersten Kontakt mit Agilität im Studium. Bereits damals war ihr Interesse an der Softwareentwicklung geweckt – der Einstieg erfolgte allerdings zunächst über die Disziplin UX-Design. Diese Station ist bemerkenswert: UX-Designerinnen und -Designer stehen unmittelbar an der Schnittstelle zwischen Nutzerbedürfnissen, Produktzielen und Entwicklung. In agilen Teams bedeutet das, Hypothesen schnell zu testen, iterative Entscheidungen zu begleiten und ein gemeinsames Verständnis im Team zu formen.

„Ich bin das erste Mal mit agilen Methoden und Prozesse im Studium in Kontakt gekommen … habe als erstes als UX Designer in agilen Teams zum Arbeiten begonnen.“

Von dort aus den Schritt zur Scrum-Master-Rolle zu gehen, wirkt folgerichtig: Wer früh lernt, wie Aha-Momente bei Nutzern aussehen, wie Meetings gemeinsam getragen werden und wie Teams ihr Tempo finden, bringt bereits viele der späteren Team-Coach-Fähigkeiten mit.

Die bewusste Neuausrichtung: Vom UX-Design zur Scrum-Master-Rolle

Der entscheidende Wendepunkt: Haselsteiner merkt „langsam“, dass sie sich zur Rolle der Scrum Master hingezogen fühlt. Diese Beobachtung ist realistisch – selten geschieht ein Rollenwechsel über Nacht. Oft kristallisiert sich der Wunsch im Arbeitsalltag heraus: Man moderiert häufiger, strukturiert Gespräche, überbrückt Kommunikationslücken und sorgt sich zunehmend um den Fluss der Zusammenarbeit.

„… dann habe ich schon langsam gemerkt, dass mich eigentlich diese Rolle als Scrum Master auch sehr interessiert.“

Vor rund eineinhalb Jahren folgt der Schritt: Sie orientiert sich um und startet bei eurofunk Kappacher GmbH als Scrum Master. Dieses Timing taucht wieder auf – eineinhalb Jahre Erfahrung in der neuen Rolle. In einer Phase, in der man erste Teams wirklich kennengelernt, die wichtigsten Arbeitsrhythmen eingeführt und die eigene Coach-Haltung geschärft hat.

Kontext und Auftrag: Zwei Teams, C-Framework und agile Release Trains

Aktuell begleitet Haselsteiner bei eurofunk zwei Teams. Die Teams sind „anhand des C-Frameworks organisiert“, mit „agilen Release Trains“, in denen die Teams arbeiten. Auch wenn sie das Framework nicht weiter ausführt, sind die Keywords deutlich: Skalierung, Synchronisierung und ein strukturierter Takt über Teamgrenzen hinweg. Genau hier wird die Rolle des Scrum Masters zur Team Coach-Rolle mit besonderem Gewicht.

„Ich habe bei der eurofunk aktuell zwei Teams … die Teams bei uns sind anhand des C-Frameworks organisiert und deswegen haben wir auch so agile Release Trains.“

Skalierte Settings verstärken die Notwendigkeit, nicht nur Team-intern exzellent zu moderieren, sondern auch zwischen Teams, Kanälen und Stakeholdern Brücken zu bauen. Der Blick richtet sich auf Schnittstellen, Abhängigkeiten und gemeinsames Liefern.

Produkt und Wirkung: Die EUX Suite für Einsatzleitstellen

Die beiden Teams arbeiten an der „EUX Suite“ – einer Software, die in Einsatzleitstellen zur Anwendung kommt. Dort werden Notrufe angenommen und Einsatzmittel koordiniert. Schon diese eine Produktbeschreibung trägt eine ganze Welt von Anforderungen in sich: Zeitkritik, Zuverlässigkeit, Verständlichkeit in Stresssituationen, klare Übergaben, minimale Reibung – und ein Fokus auf das Wesentliche.

„… sprich eine Software, die in Einsatzleitstellen zur Anwendung kommt, Notrufe annehmen und dann koordinieren die Einsatzmittel …“

Was bedeutet das für eine Team Coach-Rolle? Sie unterstützt das Team so, dass es in dieser anspruchsvollen Domäne stabil, fokussiert und qualitätsbewusst arbeiten kann. Impediments früh erkennen, Prioritäten klären, mit Stakeholdern synchronisieren – und stets die Produktwirkung im Blick behalten.

Warum diese Arbeit? Sinn, Impact und Verantwortung

Haselsteiner formuliert ihren Antrieb klar: Sie möchte dort arbeiten, wo ihre Arbeit einen Impact hat. eurofunk Kappacher GmbH setzt Systeme ein, die Menschen in Notlagen helfen. Genau diese Kette – Notruf, Koordination, schnelle Hilfe – ist ein starker Sinnanker für Produkt- und Teamentscheidungen.

„… weil das auch irgendwo ein Job mit Sinn ist, wo ich weiß, mit meiner Arbeit helfe ich Menschen, die an Notruf tätigen … so schnell wie möglich …“

Interessant ist die doppelte Perspektive: Sie spricht davon, dass das System „mir und jedem anderen“ helfen soll – es ist eine Identifikation mit dem Endnutzen, die über abstrakte Kennzahlen hinausgeht. Für Teams ist das eine starke Orientierung: Wenn die Arbeit unmittelbar auf die Fähigkeit einzahlt, im Ernstfall zu helfen, gewinnen Diskussionen über Qualität, Klarheit und Verlässlichkeit an zusätzlicher Bedeutung.

Rolle und Selbstverständnis: Scrum Master als Team Coach

Im von ihr beschriebenen C-Framework wird der Scrum Master als Team Coach verstanden – und genau diese Bezeichnung trifft den Kern ihrer Arbeit. Haselsteiner beschreibt drei Dimensionen besonders deutlich:

  • Coaching in Prozessen, Prinzipien und Praktiken: Das Team zu nachhaltigen Arbeitsweisen befähigen, statt es nur zu dirigieren.
  • Facilitation und Moderation: Meetings koordinieren, Gesprächsräume gestalten und Entscheidungen möglich machen.
  • Kommunikationsbrücken bauen: Mit anderen Teams, Kanälen und Stakeholdern in Verbindung bleiben, Abhängigkeiten klären und Informationsflüsse sicherstellen.

„… koordiniert Meetings, moderiert teilweise, ich bin sehr stark als Facilitäter tätig … Kommunikationsbrücke zu anderen Teams … Stakeholdern … und schaue natürlich, dass das Team immer gut arbeiten kann, keine Hindernisse hat …“

Dieses Set an Fähigkeiten ist nicht nur in klassischen Scrum-Umgebungen relevant. Gerade in skalierten Setups mit Release Trains kommt es darauf an, dass Team Coachs Tempo und Takt spürbar machen und gleichzeitig die menschliche Seite der Zusammenarbeit pflegen.

Zwei Seiten der Rolle: Agiles Mindset und menschliche Dynamik

Haselsteiner benennt zwei zentrale Pfeiler, die wir aus ihrer Perspektive als essenziell für die Rolle mitnehmen:

1) Das agile Mindset schärfen: Nicht die bloße Anwendung von Frameworks macht Teams erfolgreich, sondern das Verständnis, warum wir auf diese Weise arbeiten. Es geht um Prinzipien, nicht um Dogmen.

„Man kann dann verschiedenste Frameworks verwenden, aber wenn man das nicht hat [das Mindset], dann tut man sich immer schwer.“

2) Der menschliche Aspekt zählt: Teams sind unterschiedlich, ihre Dynamiken auch. Es braucht Empathie, die Fähigkeit zuzuhören, zu unterstützen und Menschen in ihrer Unterschiedlichkeit ernst zu nehmen.

„Jedes Team ist unterschiedlich, braucht verschiedene Dinge, braucht man viel Empathie … der menschliche Part ist auch ganz wichtig …“

Diese Zweiteilung ist mehr als eine Merkhilfe: Sie beschreibt zwei Achsen, entlang derer sich Teamarbeit täglich bewegt. Einerseits Prinzipien und Strukturen, andererseits Beziehungen und Interaktion.

Praktische Ableitungen für Entwicklerinnen und Entwickler

Aus der Session leiten wir konkrete Anknüpfungspunkte ab – unabhängig davon, ob man eine formale Scrum-Master-Rolle anstrebt oder als Entwicklerin/Entwickler die Teamzusammenarbeit verbessern will.

1) Agiles Mindset vor Framework

  • Prinzipien verstehen: Warum kurze Feedbackzyklen? Warum iterative Lieferung? Warum Transparenz? Wer diese Fragen beantworten kann, wendet Praktiken bewusster an.
  • Frameworks als Werkzeugkasten: Praktiken aus Scrum, Kanban oder skalierten Arbeitsweisen sind Mittel zum Zweck. Ohne Mindset werden sie zu Checklisten – mit Mindset zu Hebeln.
  • „Warum“ im Team lebendig halten: In kritischen Momenten hilft die Rückbindung an den Zweck – besonders spürbar bei Produkten mit direktem gesellschaftlichem Impact.

2) Facilitation als Kernkompetenz

  • Meetings aktiv gestalten: Klarer Zweck, klare Agenda, klare Timebox. Erreichen, dass Menschen zu Wort kommen und Entscheidungen getroffen werden können.
  • Moderationstechniken pflegen: Fragen stellen, zusammenfassen, fokussieren, visualisieren – und Stille aushalten, wenn sie produktiv ist.
  • Entscheidungsfähigkeit fördern: Wo hakt es? Welche Information fehlt? Wer muss dazu? Facilitation schafft Bewegung, ohne den Inhalt zu diktieren.

3) Kommunikationsbrücken bauen

  • Schnittstellen sichtbar machen: Wer hängt von wem ab? Was braucht das andere Team von uns – und wir von ihnen?
  • Stakeholder einbinden: Relevante Personen frühzeitig informieren, Erwartungen klären, Feedback nutzbar machen.
  • Informationsflüsse stabilisieren: Regelmäßige Touchpoints, klare Kanäle, dokumentierte Entscheidungen – damit Teams verlässlich liefern können.

4) Empathie in Teamdynamiken übersetzen

  • Perspektivwechsel üben: Jede Rolle im Team sieht andere Aspekte. Empathie heißt, diese Linsen ernst zu nehmen und Konflikte als Signal zu verstehen.
  • Unterschiedlichkeit nutzen: Stärken erkennen, unterschiedliche Arbeitsweisen integrieren – nicht glattbügeln.
  • Sicherheit fördern: Menschen sprechen Probleme an, wenn psychologische Sicherheit spürbar ist. Facilitation schafft den Raum dafür.

5) Impediments aktiv aus dem Weg räumen

  • Hindernisse früh erkennen: Beobachten, zuhören, Muster wahrnehmen – und Blockaden sichtbar machen.
  • Verantwortung klären: Wer kann welches Hindernis lösen? Eskalieren, wenn nötig – immer transparent.
  • Fokus halten: Jedes gelöste Impediment zahlt unmittelbar auf Lieferfähigkeit und Teamerleben ein.

Der besondere Kontext: Arbeit an Leitstellen-Software

Die EUX Suite wird in Einsatzleitstellen eingesetzt – das heißt, sie unterstützt die Annahme von Notrufen und die Koordination von Einsatzmitteln. Aus unserer Sicht prägt das die Prioritäten im Team deutlich:

  • Klarheit und Zuverlässigkeit: In Notfallsituationen zählt jede Sekunde. Software muss erwartbar handeln, Informationen dürfen nicht verloren gehen.
  • Verständlichkeit in Belastungsspitzen: Oberflächen, Abläufe, Interaktionen – sie müssen so gestaltet sein, dass sie unter Stress noch tragen.
  • Zusammenarbeit über Grenzen: Wenn mehrere Teams an einem System mit diesem Impact arbeiten, sind Release Trains und klare Schnittstellen mehr als Prozess – sie sind Voraussetzung für Wirkung.

Haselsteiners Betonung auf Sinn und Unterstützung der Teams zahlt genau darauf ein: Sie will ermöglichen, dass Entwicklung reibungslos läuft, Hindernisse verschwinden und das Produkt im Zentrum bleibt.

Ein Rollenbild, das trägt: Team Coach im skalierten Umfeld

Der Begriff „Team Coach“ passt hier besonders gut, weil er Ambiguität aushält und Verantwortung präzisiert:

  • Coach statt Kontrolleur: Der Fokus liegt auf Befähigung, nicht auf Anordnung.
  • Team statt Einzelperson: Zusammenarbeit, nicht Heroismus, bringt das Produkt voran.
  • Kontext statt Insel: In Release Trains entscheidet die Qualität der Übergaben mit über den Erfolg.

In dieser Haltung werden Selbstorganisation und Verlässlichkeit keine Gegensätze, sondern ergänzen sich. Teams organisieren sich selbst – und die Rolle des Team Coach schafft die Bedingungen, in denen das gelingt.

Karrierepfad mit Kompass: Interesse, Erfahrung, Wirkung

Haselsteiners Weg liefert drei Koordinaten für alle, die ihren nächsten Karriereschritt planen:

  • Interesse früh ernst nehmen: Ihr Interesse an Softwareentwicklung war der rote Faden – auch als sie zunächst im UX-Design startete.
  • Erfahrungen aus angrenzenden Rollen nutzen: Facilitation, Empathie, Nutzerfokus – vieles, was als UX-Designerin zählt, ist in der Scrum-Master-Rolle Gold wert.
  • Wirkung als Leitstern: Der Wechsel zu eurofunk Kappacher GmbH folgt einem Impact-Motiv – „ein Job mit Sinn“. Dieser Leitstern hilft, Prioritäten klar zu setzen.

Zitate und Einsichten, die hängen bleiben

„Scrum Master ist im C-Framework auch der Team Coach genannt – und den Titel finde ich ganz passend.“

„… ich schaue, dass das Team die Unterstützung, die sie braucht, bei der Entwicklung auch bekommt.“

„Man kann verschiedenste Frameworks verwenden, aber ohne Mindset tut man sich schwer.“

„Jedes Team ist unterschiedlich … braucht man viel Empathie … der menschliche Part ist ganz wichtig.“

Diese Sätze umreißen eine Arbeitsphilosophie, die Stabilität erzeugt, ohne Starrheit zu produzieren. Sie stellt den Menschen und das Produkt in den Mittelpunkt und nutzt Prozesse als Hilfsmittel.

Konkrete nächste Schritte für Leserinnen und Leser

Wer aus dieser Session Momentum mitnehmen möchte, kann in kleinen, wirksamen Schritten starten:

1) Eigene Mindset-Landkarte schreiben: Welche Prinzipien leiten deine Arbeit? Wo handelst du nur „nach Prozess“, wo verstehst du das „Warum“? Notiere Beispiele.

2) Eine Facilitation-Gewohnheit aufbauen: Jede Woche ein Meeting bewusst gestalten – Ziel, Agenda, Timebox, Abschluss. Experimentiere, reflektiere.

3) Kommunikationsbrücke sein: Identifiziere eine aktuelle Abhängigkeit zu einem anderen Team oder Stakeholder. Vereinbare einen klaren Check-in und dokumentiere die Entscheidung.

4) Empathie operationalisieren: Frage in der nächsten Retrospektive nach Bedürfnissen, nicht nur nach Problemen. Welche Unterstützung würde den größten Unterschied machen?

5) Impediments sichtbar machen: Starte ein einfaches Impediment-Board. Priorisiere, bringe es in das passende Forum, verfolge die Auflösung nach.

Diese Schritte sind klein genug, um morgen zu starten, und groß genug, um spürbar etwas zu verändern.

Fazit: Führung durch Haltung – und Wirkung als Antrieb

„Viktoria Haselsteiner, Scrum Master bei eurofunk Kappacher“ zeigt, wie eine Rollenentwicklung aus echtem Interesse, konsequenter Praxis und einem klaren Sinn-Motiv entsteht. In der Arbeit an der EUX Suite – Software für Einsatzleitstellen, in denen Notrufe angenommen und Einsatzmittel koordiniert werden – wird der Zweck greifbar: Menschen helfen, schnell und verlässlich.

Die Rolle als Team Coach, wie sie im C-Framework verstanden wird, ist dafür ideal beschrieben: Facilitation, Coaching, Brückenbau, Impediments entfernen. Dazu kommen zwei unverrückbare Pfeiler: agiles Mindset und der menschliche Aspekt der Teamarbeit.

Für uns ist die zentrale Lehre: Gute Teamarbeit beginnt nicht mit Prozessen, sondern mit Haltung. Und sie zeigt ihre Reife dort, wo Produkte echte Verantwortung tragen. Haselsteiners Weg verdeutlicht, dass beides zusammengehört – und dass sich eine Karriere entlang dieser Koordinaten sinnvoll, wirksam und menschlich anfühlt.

Weitere Tech Talks

Weitere Tech Lead Stories

Weitere Dev Stories