5 Tipps für Telefoninterviews

5 Tipps für Telefoninterviews

Nicht alle Vorstellungsgespräche finden persönlich statt – besonders in den frühen Phasen des Einstellungsprozesses muss ein Tech-Profi wahrscheinlich mit Recruitern, HR-Mitarbeitern, Personalvermittlern und sogar potenziellen Kollegen telefonieren.

Telefoninterviews haben zwar mehrere Vorteile - man muss sich beispielsweise nicht anziehen oder irgendwo in ein Büro pendeln -, sie stellen jedoch auch eine einzigartige Kombination an Herausforderungen dar, insbesondere für diejenigen, die mit Vorstellungsgesprächen für Jobs noch relativ unerfahren sind. Genau deshalb findest du hier einige schnelle, wertvolle Tipps zur Vorbereitung:

Zeit planen

Stelle sicher, dass es dir möglich ist, den Anruf in einer ruhigen Umgebung entgegennehmen zu können. Baue für die Gesamtdauer des Gespräches eine gewisse „Gleitzeit“ ein, falls das Interview länger als erwartet dauert. Deshalb sollte es vermieden werden, solche Interviews beim Autofahren oder Gehen zu führen – der Interviewer hört vielleicht Umgebungsgeräusche und kommt fälschlicherweise zu dem Schluss, dass du der Situation nicht mit dem nötigen Ernst begegnest, da du die Bewerbung irgendwo, in einer freien Minute beim Pendeln einzwickst.

Ablenkungen eingrenzen

Es ist verlockend, ein Telefoninterview vor dem PC oder Tablet durchzuführen. Wie würde man sonst schnell nach den Dingen suchen, nach denen der Interviewer fragt? Allerdings wird man hier mehr abgelenkt als man denkt. Dies könnte negative Folgen für das Gespräch haben, du solltest keinesfalls unaufmerksam klingen.

Notizen

Natürlich kann man sich nicht sicher sein, welche Fragen der Interviewer stellen wird, aber man kann einige nützliche Punkte aufschreiben, die im Laufe des Gesprächs auftreten könnten. Wie etwa zwei oder drei Projekte, bei denen sich deine Fähigkeiten und Erfahrungen positiv ausgewirkt haben. So muss man sich nicht mehr hektisch den Kopf zerbrechen, wenn der Interviewer schnell um ein Beispiel für deine bisherigen Projekte fragt. Eventuell kann man auch alle vorherigen Rollen notieren. Manchmal passiert es zum Beispiel, dass man seinen persönlichen Werdegang aufgrund der Nervosität etwas durcheinanderbringt.

Kenne deinen Interviewer (und Firma)

Bei jeglicher Art von Interview zahlt sich die nötige Vorbereitung aus: Stelle sicher, dass du einige Zeit mit Nachforschungen über den potenziellen Arbeitgeber und den Interviewer verbringst, bevor du das telefonische Gespräch entgegennimmst. Über einige essentielle Eckdaten des Unternehmens Bescheid zu wissen ist unerlässlich. Persönliche Details über den Interviewer sind weniger wichtig für das Gespräch selbst, könnten aber vielleicht zu einer entspannteren Atmosphäre während der Bewerbung führen.

Richtige Nachbehandlung

Beachte auch die Formalitäten nach dem Vorstellungsgespräch. Sofern es noch nicht passiert ist: lasse dem Interviewer alle relevanten Unterlagen, einschließlich deines Lebenslaufes und aller Links zu deinen vorangegangenen Projekten, zukommen. Sende nach dem Telefonat deinem Interviewer jedenfalls auch eine kurze Nachricht, in der du dich für die Zeit und die Gelegenheit bedankst, und frage auch gleich nach, ob er vielleicht noch zusätzliche Informationen benötigt.

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