Arbeitsplatz Bild durchblicker.at

Andreas Deuschl, CTO von Durchblicker

Description

Der CTO von Durchblicker Andreas Deuschl gibt im Interview Einblicke in die Organisation des Devteams, wie das Recruiting und Onboarding abläuft und welche Technologien eingesetzt werden.

Beim Videoaufruf stimmst Du der Datenübermittlung an YouTube und der Datenschutzerklärung zu.

Video Zusammenfassung

In „Andreas Deuschl, CTO von Durchblicker“ beschreibt Andreas Deuschl, wie ein zehnköpfiges, full-stack organisiertes Engineering-Team in der Wiener Innenstadt mit angepasstem Scrum arbeitet, disziplinübergreifend kollaboriert und dank der Teamgröße ganzheitlich am Vergleichsportal mitwirkt, das Nutzerinnen und Nutzern beim Geldsparen hilft. Er erläutert einen wertschätzenden Recruiting-Prozess vom kurzen Telefonat über Gespräche mit Teammitgliedern, ihm und den beiden Gründern bis zum informellen Meet-the-Team sowie ein strukturiertes Onboarding mit Welcome Breakfast, vorbereiteten Geräten und Buddy-Mentoring. Technologisch setzt das Team auf JavaScript/TypeScript mit React, Next.js und Node.js in der Google Cloud und fokussiert auf skalierbare Architektur, mehr Testautomatisierung zur Reduktion der Lead-Time-for-Change und kontinuierliche Security.

Tech-Leadership bei durchblicker.at: Wie Andreas Deuschl Full‑Stack, Cloud und schnelle Delivery verbindet

Einleitung: Was wir aus „Andreas Deuschl, CTO von Durchblicker“ mitnehmen

In der Session „Andreas Deuschl, CTO von Durchblicker“ (Speaker: Andreas Deuschl, Company: durchblicker.at) zeichnet der CTO ein klares Bild davon, wie ein fokussiertes Engineering‑Team in Wien eine moderne, produktnahe Plattform baut und skaliert. Zehn Engineers, Full‑Stack aufgestellt, Cloud‑first, pragmatisch in Prozessen – und immer mit dem Ziel, für Nutzerinnen und Nutzer echten Mehrwert zu schaffen. Das Vergleichsportal erfüllt einen klaren Zweck: „Wir helfen unseren Usern, Geld zu ersparen.“

Aus der Perspektive von DevJobs.at ist besonders greifbar, wie konsequent bei durchblicker.at technische Exzellenz, Produktfokus und menschliches Miteinander zusammengeführt werden: klare Zuständigkeiten ohne Silos, strukturierte Recruiting‑ und Onboarding‑Journeys sowie eine Engineering‑Roadmap, die Qualitätsarbeit – von Testautomatisierung bis Security – ausdrücklich in den Vordergrund rückt.

Team-Struktur: Zehn Engineers, ein Produktfokus – und echte Full‑Stack-Verantwortung

Das Engineering‑Team arbeitet im Büro in der Wiener Innenstadt. Aktuell besteht es aus zehn Engineers, die sich in Subteams organisieren. Ein kleines Subteam kümmert sich um die interne Infrastruktur, das übrige Team arbeitet gemeinsam mit dem Product Owner an der technischen Plattform des Vergleichsportals.

Wichtig: Die Verantwortung ist bewusst ganzheitlich angelegt. „Wir sind Full‑Stack organisiert, das heißt wir decken jeweils in den Teams die gesamten Disziplinen ab, Frontend, Backend, Security, Testing, Infrastruktur.“ Jede Person bringt Schwerpunkte mit, kann aber auch in anderen Disziplinen mitwirken und sich weiterentwickeln. Für Engineers heißt das: Man arbeitet nicht an isolierten Schichten, sondern begleitet Features über die gesamte Wertschöpfung – von der Schnittstelle bis zur Oberfläche, von der Bereitstellung bis zur Absicherung.

Was Full‑Stack hier konkret bedeutet

  • End‑to‑End‑Blick: Frontend, Backend, Schnittstellen (APIs/Integrationen), Infrastruktur und Sicherheit werden im Team mitgedacht.
  • Keine starren Rollen: Jede Person hat Stärken, wird aber ermutigt, angrenzende Bereiche kennenzulernen – Lernkurven sind ausdrücklich Teil des Modells.
  • Produktnähe: Die Zusammenarbeit mit dem Product Owner hält das Team nah am Nutzwert des Vergleichsportals.

Für Talente, die den Überblick über das Ganze suchen und gerne Verantwortung quer über den Stack übernehmen, ist dieser Aufbau besonders attraktiv.

Agile Arbeitsweise: Scrum mit Scrumban‑Elementen und kontinuierlicher Verbesserung

Das Team arbeitet mit Scrum – „angepasst an unsere Bedürfnisse“. Ergänzend werden Elemente aus Scrumban genutzt. In regelmäßigen Retrospektiven wird das Vorgehen bewusst überprüft: „Wir schauen laufend in den Retrospektiven, was kann man noch verbessern, was passt besser zu uns, wie können wir noch besser arbeiten.“

Diese Haltung ist mehr als Methodik – sie ist gelebte Kultur. Agilität wird nicht als starres Framework verstanden, sondern als lernender, situativer Ansatz. Das passt zu einer Organisation, die in kurzer Zeit liefern möchte und gleichzeitig nachhaltige Qualitätsarbeit ernst nimmt.

Warum das für Engineers zählt

  • Prozesse sind Mittel zum Zweck – nicht umgekehrt. Das Team justiert, was hilft, und lässt weg, was bremst.
  • Retrospektiven sind echte Werkzeuge der Teamentwicklung, nicht nur Pflichttermine.
  • Scrumban‑Elemente erlauben, Flow und Priorisierung flexibel zu steuern.

Unternehmensphase: Nicht mehr Startup, kein Konzern – maximale Wirkungsspanne

„Durchblicker ist jetzt kein Startup mehr, das ist jetzt auch kein etabliertes Unternehmen, auch kein Großkonzern.“ Dieser Satz ist entscheidend: Die Organisation befindet sich in einer Phase, in der Strukturen vorhanden sind, ohne die Agilität zu verlieren. Für Engineers bedeutet das greifbare Wirkung:

„Bei uns hat man technisch die Möglichkeit, an dem Produkt gesamtheitlich mitzuarbeiten.“

Gekoppelt mit dem Purpose – Nutzerinnen und Nutzer sparen Geld – schafft das ein Arbeitsumfeld, das sowohl Sinn stiftet als auch handwerklich fordert. Keine anonyme Feature‑Fabrik, sondern sichtbare Ergebnisse, die wirklich genutzt werden.

Recruiting: Ein klarer, menschlicher Prozess mit beidseitigem Fokus auf „Match“

Der Recruiting‑Prozess ist schlank, aber substanziell. Er umfasst bewusst mehrere Begegnungen, um Kultur, Erwartungen und Zusammenarbeit beidseitig zu prüfen:

  1. Erstes Telefonat mit einer Kollegin aus dem Recruiting – ein kurzes Kennenlernen und Erwartungsabgleich.
  2. Treffen mit ein bis zwei Engineers aus dem Team plus Andreas Deuschl. Dafür wird „ausreichend Zeit“ eingeplant, um einander fachlich wie menschlich kennenzulernen und zu sehen, „ob das beidseitig ein guter Match ist“.
  3. Gespräch mit den beiden Geschäftsführern und Gründern von durchblicker.at.
  4. „Meet‑the‑Team“: eine informelle Runde – beim Kaffee oder virtuell –, um das gesamte Team kennenzulernen.
  5. Wenn der beidseitige Fit klar ist, folgt das Vertragliche.

Diese Abfolge sorgt dafür, dass Bewerberinnen und Bewerber realistische Einblicke bekommen und ihr künftiges Umfeld erleben. Das informelle „Meet‑the‑Team“ ist ein starkes Signal: Kultur lernt man am besten im direkten Austausch kennen.

Was der Prozess über die Kultur verrät

  • Transparenz: Mehrere Gesprächspartner aus Engineering und Geschäftsführung.
  • Zeit für echtes Kennenlernen: Der „Match“ steht im Mittelpunkt, nicht nur das Abprüfen von Skills.
  • Team‑Einbindung: Das gesamte Team kann in einem offenen Format kennengelernt werden.

Onboarding: Struktur, Mentoring und ein Buddy als Anker

Das Onboarding beginnt am ersten Tag mit einem „gemeinsamen Welcome Breakfast“. Arbeitsgeräte sind vorbereitet, anschließend gibt es Zeit, sich mit Entwicklungs‑ und Arbeitsumgebung vertraut zu machen. Darauf folgt ein Onboarding‑Programm mit einem strukturierten Plan, „wo man einfach die verschiedenen Bereiche abdeckt, die für jemanden neu sind“.

Besonders wichtig ist der Buddy: eine Mentoring‑ und Vertrauensperson im Team, die durch das Onboarding führt. Ergänzend gibt es teamübergreifende Formate wie „Meet the Teams“, um in den ersten Wochen nicht nur Engineering/IT, sondern „auch alle Unternehmensbereiche und die Personen gut kennenzulernen“.

Warum das Onboarding überzeugt

  • Klare Struktur statt Zufall: Ein Plan, der Schritt für Schritt die relevanten Bereiche erschließt.
  • Mentoring mit Verantwortung: Der Buddy ist Ansprechperson und Wegweiser.
  • Vernetzung von Anfang an: Frühzeitige Einblicke in angrenzende Bereiche erleichtern die Zusammenarbeit.

Tech‑Stack: JavaScript/TypeScript end‑to‑end und Cloud‑First auf GCP

Der primäre Tech‑Stack ist JavaScript und TypeScript – mit JavaScript auch im Backend. Im Frontend setzt das Team auf React und Next.js, im Backend auf Node.js. Die Core‑Services laufen „als Container serverless in der Google Cloud‑Plattform“. Die Motivation ist klar: „Wir nutzen allgemein gerne Cloud‑Technologie, um die eigenen Aufwände so gering als möglich zu halten und natürlich auch die innovativen Möglichkeiten von Cloud‑Technologien zu nutzen.“

Was dieser Stack verspricht

  • Ein einheitliches Sprachökosystem (JS/TS) über Frontend und Backend hinweg.
  • Moderne Frontend‑Technologie mit React und Next.js für performante, flexible UIs.
  • Skalierbare Services mit Node.js und serverless Containern in der Google Cloud.
  • Fokus aufs Produkt, weil Infrastruktur‑Overhead in der Cloud reduziert wird.

Für Engineers, die in JavaScript/TypeScript zuhause sind oder dort weiter wachsen möchten, bietet durchblicker.at eine konsistente Umgebung. Gleichzeitig eröffnet die Cloud‑Ausrichtung Möglichkeiten, sich in Themen wie Containerisierung und Serverless zu vertiefen – ohne vom Produktfokus wegzudriften.

Architekturelle Aufgaben: Wachstum, Schnitt und Geschwindigkeit

Mit dem Team‑Wachstum will die Organisation die Architektur „gut schneiden“. Das Ziel: Technical Debt und neue Features ausgewogen managen und „weiterhin mit Wachstum schnell in der Umsetzung bleiben“.

Diese Balance – nach innen aufräumen und nach außen liefern – ist in wachsenden Organisationen zentral. durchblicker.at adressiert sie explizit und hält architektonische Klarheit für einen Hebel der Geschwindigkeit.

Leitprinzipien, die wir heraushören

  • Architektur ist ein Produktivitätsfaktor: Gute Schnitte erlauben unabhängiges Arbeiten und schnellere Delivery.
  • Technical Debt ist kein Verbot, sondern eine Größe, die bewusst gemanagt wird.
  • Wachstum verlangt Strukturen, die skaliert werden können – ohne die End‑to‑End‑Verantwortung aufzugeben.

Liefergeschwindigkeit: Lead‑Time‑for‑Change senken – mit Testautomatisierung als Hebel

„Wir wollen … die Lead‑Time‑for‑Change reduzieren, das ist die durchschnittliche Zeit von einem Commit, von einem Source‑Code, bis dieser erfolgreich in Production läuft.“ Dieser Satz bringt es auf den Punkt: Durchlaufzeit ist eine Kenngröße, die das Team aktiv verbessern will.

Ein Aspekt dabei ist die Testautomatisierung. „Da können wir die nächsten Schritte gehen und den Grad der Test‑Automatisierung noch weiter erhöhen.“ Mehr Automatisierung bedeutet schnellere, zuverlässigere Delivery – und eine Grundlage, um häufiger und sicherer zu releasen.

Chancen für Engineers

  • Aufbau und Ausbau automatisierter Tests über den Stack hinweg.
  • Verbesserung der Durchlaufzeiten durch verlässliche Qualitätssicherung.
  • Mitarbeit an Delivery‑Pipelines und Abläufen, die schnelles Feedback ermöglichen.

Security: Laufend und adäquat – kein Nebengedanke

Deuschl betont: „Den Security‑Aspekt wollen wir auch nicht vernachlässigen und durch adäquate Maßnahmen … laufend dran bleiben.“ Sicherheit ist Teil der Full‑Stack‑Verantwortung des Teams und wird kontinuierlich adressiert – nicht nur reaktiv.

Was das im Alltag bedeuten kann

  • Sicherheitsaspekte werden früh und regelmäßig berücksichtigt.
  • Maßnahmen werden fortlaufend gepflegt – analog zu Tests und Architektur.

Ohne über nicht genannte Details zu spekulieren, lässt sich festhalten: Sicherheit steht auf der Agenda und ist organisatorisch verankert.

Zusammenarbeit mit Produkt und Schnittstellen-Themen

Neben Frontend und Backend spielen „Schnittstellen‑Themen“ eine Rolle – Integrationspunkte, die für ein Vergleichsportal zentral sind. Die Nähe zum Product Owner sorgt dafür, dass Prioritäten klar sind und die technische Umsetzung eng mit Produktzielen verbunden bleibt.

Für Engineers heißt das, dass neben UI/UX und Service‑Logik auch Datenflüsse und Integrationen Teil der End‑to‑End‑Verantwortung sind. Wer systemisch denkt und gerne an Schnittstellenqualität arbeitet, findet hier ein passendes Umfeld.

Warum durchblicker.at für Tech‑Talente attraktiv ist

Aus der Session ergeben sich klare Motive, warum Engineers hier andocken möchten:

  • Ganzheitliche Verantwortung: Full‑Stack‑Teams, die Frontend, Backend, Infrastruktur, Security und Testing gemeinsam tragen.
  • Produktmitwirkung mit Sinn: Nutzerinnen und Nutzer sparen mit dem Produkt Geld – spürbarer Nutzwert.
  • Agile Haltung mit Augenmaß: Scrum, Scrumban‑Elemente und echte Retrospektiven.
  • Klarer Recruiting‑Pfad: Zeit für Matching, Begegnungen mit Engineering und Geschäftsführung, informelles Kennenlernen des Teams.
  • Starkes Onboarding: Willkommenkultur, strukturierter Plan, Buddy‑System und frühe Vernetzung.
  • Moderner Stack: JavaScript/TypeScript, React, Next.js, Node.js; serverless Container in der Google Cloud‑Plattform.
  • Fokus auf Geschwindigkeit und Qualität: Reduktion der Lead‑Time‑for‑Change, Ausbau von Testautomatisierung, kontinuierliche Security‑Arbeit.
  • Wirksame Größenordnung: Weder Konzern noch Early‑Stage‑Startup – genug Struktur, um schnell zu liefern, genug Freiraum, um wirklich zu gestalten.

Für wen passt dieses Umfeld?

  • Engineers, die End‑to‑End denken und gerne Verantwortung quer über den Stack übernehmen.
  • JavaScript/TypeScript‑Entwicklerinnen und ‑Entwickler mit Interesse an React/Next.js/Node.js.
  • Menschen, die Testautomatisierung und Delivery‑Verbesserungen als Teil guter Engineering‑Praxis verstehen.
  • Kolleginnen und Kollegen, die Security nicht als Pflicht, sondern als Qualitätsmerkmal sehen.
  • Teamplayer, die sowohl Fachliches als auch Miteinander schätzen und sich über einen strukturierten, menschlichen Recruiting‑Prozess freuen.

Standort und Alltag: Wien, Innenstadt – nahe beieinander, nah am Produkt

Das Team arbeitet „in unserem sehr netten Büro in der Wiener Innenstadt“. Nähe erleichtert Entscheidungsfindung und Wissensaustausch – besonders in Full‑Stack‑Konstellationen, in denen Schnittstellen (im Code wie zwischen Menschen) schnell abgestimmt werden müssen.

Der Alltag ist geprägt von produktnaher Zusammenarbeit mit dem Product Owner, von Retrospektiven als Lernschleifen und von einer Kultur, die Weiterentwicklung fördert – individuell wie organisatorisch.

Zitate, die hängen bleiben

„Wir sind Full‑Stack organisiert … Frontend, Backend, Security, Testing, Infrastruktur.“

„Das Besondere … bei uns hat man technisch die Möglichkeit, an dem Produkt gesamtheitlich mitzuarbeiten.“

„Unsere Core‑Services laufen als Container serverless in der Google Cloud‑Plattform.“

„Wir wollen … die Lead‑Time‑for‑Change reduzieren – die durchschnittliche Zeit von einem Commit … bis dieser erfolgreich in Production läuft.“

„Den Security‑Aspekt wollen wir auch nicht vernachlässigen … laufend dran bleiben.“

Fazit: Technik mit Zweck, Prozesse mit Maß, Lernen als Haltung

„Andreas Deuschl, CTO von Durchblicker“ zeigt eine Engineering‑Organisation, die auf Klarheit und Wirkung setzt: Full‑Stack‑Teams, die wirklich Ende‑zu‑Ende Verantwortung übernehmen; Prozesse, die der Lieferung dienen; Cloud‑Technologie, die Freiräume schafft; und eine Roadmap, die Qualität – Tests, Security, Architektur – nicht der Geschwindigkeit opfert, sondern als deren Voraussetzung begreift.

Für Talente, die gestalten wollen statt nur zu verwalten, die JavaScript/TypeScript lieben, die End‑to‑End denken und die Freude daran haben, Nutzerinnen und Nutzern einen messbaren Vorteil zu bringen, ist durchblicker.at ein Umfeld mit Substanz – und mit Aussicht auf Wachstum, das weiterhin schnell in die Umsetzung kommt.

Weitere Tech Talks