WKO Inhouse
Michael Blank, Full Stack Developer bei WKO Inhouse
Description
Michael Blank berichtet im Interview über seinen beruflichen Werdegang, seine aktuellen Aufgaben im Full Stack Development und gibt wertvolle Ratschläge für Einsteiger.
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Video Zusammenfassung
In „Michael Blank, Full Stack Developer bei WKO Inhouse“ schildert Michael Blank seinen Weg vom HTL-Schüler mit frühem Interesse an JavaScript, C# und Spiele-Mods über das Informatikstudium an der TU Wien bis zum Full-Stack-Developer, der vom CSS-Frontend bis zu SQL arbeitet. Bei der WKO war er breit eingesetzt – C#/.NET und jQuery im Alltag sowie Proof-of-Concepts, etwa zu KI, um Nutzen und Integration zu evaluieren – und er schätzt flexible Arbeitsbedingungen mit Homeoffice und an Prüfungen angepassten Zeiten. Sein Rat: Formale Ausbildung hilft, doch Online-Kurse können reichen; Motivation entsteht, wenn man eigene Probleme löst, etwa einen Dark Mode baut oder Mods schreibt.
Vom Spiele‑Modding zur .NET-Full‑Stack-Entwicklung: Michael Blank, Full Stack Developer bei WKO Inhouse, über Lernen, PoCs und Motivation
Ein devstory‑Porträt: Was uns an Michael Blanks Weg sofort auffiel
In der Session „Michael Blank, Full Stack Developer bei WKO Inhouse“ trifft Technikleidenschaft auf praxisnahe Lernwege. Michael Blank zeichnet in wenigen, klaren Episoden nach, wie er vom neugierigen Teenager am PC zum Full‑Stack‑Entwickler herangewachsen ist – mit Stationen an der HTL für Betriebsinformatik, einem Informatikstudium an der TU Wien und seinem Job bei WKO Inhouse. Seine Geschichte ist kein „Raketenstart mit Abkürzungen“, sondern ein konsequentes Dranbleiben: frühe Faszination, eigenständige Projekte wie Spiele‑Mods, gezielte Ausbildung und der Einstieg in ein Umfeld, das Breite statt Nische fördert.
Mehrere Sätze bleiben hängen: Er „ist am Computer aufgewachsen“, fokussierte früh JavaScript als Lieblingssprache, baute später objektorientierte Kompetenzen in C# und Java auf und fand im Berufsalltag genau jene Vielfalt, die er suchte – „von CSS‑Anpassungen im Frontend … bis runter zu SQL‑Datenbank‑Aufrufen“. Dazu kommen Proof‑of‑Concepts inklusive KI‑Thema, die er mitgestalten durfte, um „rauszufinden, ob sich das überhaupt rentiert oder wie wir das einbinden wollen“. Verbunden wird das Ganze mit einem Arbeitsumfeld, das Flexibilität ermöglicht – Homeoffice, anpassbare Arbeitszeiten, gute Anbindung. In Summe entsteht ein Bild von moderner Full‑Stack‑Praxis: technologieoffen, pragmatisch, menschenzentriert.
Früh geprägt: „Ich bin am Computer aufgewachsen“
Michael beschreibt sich als Teil der digitalen Generation. Schon früh wollte er wissen, wie Dinge am Computer wirklich funktionieren – vor allem Spiele. Diese Neugier ist mehr als Hobbyromantik: Sie ist der Keim für systematisches Lernen. Seine ersten „richtigen“ Schritte: der Gang an die HTL für Betriebsinformatik mit Freunden und dort der Kontakt zu „ganz viel Programmiertechnischem“.
- Früher Fokus auf JavaScript: „Das war so meine Lieblingssprache.“
- Später Ergänzung durch objektorientierte Programmierung: „hauptsächlich mit C‑Sharp, aber auch Java“.
- Praxisnahe Motivation: Spiele verstehen, Features nachrüsten, Mods schreiben.
Die Episode mit den Mods ist bezeichnend. Anstatt passiv Konsument zu bleiben, baut er selbst Zusatzfunktionen. Aus unserer Sicht liegt darin eine zeitlose Entwicklerlektion: Wer Software begreifen will, sollte dort ansetzen, wo die eigene Neugier am größten ist. Mods sind kleine, abgeschlossene Einheiten – genau das Richtige, um sich Tools, API‑Oberflächen oder OOP‑Konzepte anzueignen und unmittelbare Erfolgserlebnisse zu sammeln.
Ausbildung: HTL für Betriebsinformatik, dann TU Wien
Nach der HTL war für Michael klar: Es geht weiter – „es interessiert mich so sehr, ich mache auch noch ein Studium“. Er beginnt den Bachelor in Informatik an der TU Wien. Währenddessen hält er Ausschau nach einem passenden Job und steigt bei WKO Inhouse ein. Damit bündelt er Theorie und Praxis: Lehrveranstaltungen und Prüfungsphasen auf der einen Seite, reale Projekte, Teamarbeit und Code‑Bases auf der anderen.
Bemerkenswert ist, wie selbstverständlich Michaels Weg die Grenzen zwischen „Ausbildung“ und „Arbeit“ verwischt. Das Studium liefert ihm Struktur und Tiefe; die Arbeit zeigt ihm, wie sich Konzepte im Alltag bewähren. Diese Parallelität macht seine Learnings robust: Er erlebt Technologien kontextualisiert und kann schneller einschätzen, was sich wann wirklich „rentiert“ – eine Denkfigur, die später bei Proof‑of‑Concepts wieder auftaucht.
Full‑Stack bei WKO Inhouse: Breite Verantwortung, klare Werkzeuge
Als Full‑Stack‑Developer ist Michael „auf allen Ebenen in der Entwicklung tätig“. Was das konkret heißt, fasst er sehr präzise:
„… von CSS‑Anpassungen im Frontend … bis runter zu SQL‑Datenbank‑Aufrufen.“
Diese Spannweite ist kein Selbstzweck. Sie ist für Teams wertvoll, die Tempo, Verantwortungsübernahme und die Verbindung von User‑Erlebnis mit Systemverhalten brauchen. Dazu kommt ein Tech‑Kern, der Michaels Denken prägt:
- Er ist „als C‑Sharp‑Entwickler tätig“ und arbeitet „viel mit .NET“.
- Im Frontend setzt das Team „auch mit jQuery und den Standard‑Frontend‑Entwicklungstools HTML, CSS und so weiter“ an.
In Summe ist das ein Stack, der Stabilität mit Pragmatismus verbindet. .NET/C# im Backend, SQL als verlässliche Datenbasis, jQuery dort, wo es um zielgenaue DOM‑Manipulation und etablierte Frontend‑Muster geht, plus CSS‑Feinarbeit für das sichtbare Erlebnis. Für Full‑Stack‑Profile bedeutet das: Wer die Sprachebene (C#, JavaScript), die Web‑Grundlagen (HTML, CSS) und relationale Datenbanken beherrscht, kann entlang der gesamten Wertschöpfungskette beitragen – Bugfixing, neue Features, UI‑Tweaks, Performance, Datenfluss.
Proof‑of‑Concepts und KI: Forschen, ohne den Boden zu verlieren
Eine zweite Facette in Michaels Job: Er wird „oft hergezogen … für Proof‑of‑Concepts“, „kleine, eher fast schon Forschungsprogrammchen“. Ein konkretes Beispiel: „ein KI‑Thema“ – mit der Aufgabe, „rauszufinden, ob sich das überhaupt rentiert oder wie wir das einbinden wollen bei uns“.
Diese Haltung ist für Unternehmen entscheidend, die Technologien nicht um ihrer selbst willen adaptieren wollen. Was wir aus Michaels Formulierung herauslesen:
- Erkenntnis vor Rollout: Erst prüfen, was ein neuer Ansatz tatsächlich leistet.
- Einbettung im Blick: Integration ist keine Nebensache, sondern Erfolgsbedingung.
- Schlanke Formate: PoCs halten den Aufwand gering und den Lerngewinn hoch.
Gerade im KI‑Kontext, wo die Versuchung groß ist, früh zu „produktivisieren“, liefert dieses Vorgehen einen wichtigen Gegenakzent. Michael bringt die Erwartungen auf ein realistisches Level: Die Frage ist nicht, ob ein Thema „heiß“ ist, sondern ob es sich rechnet und praktikabel integriert werden kann.
Arbeitsumfeld: Lage, Homeoffice, flexible Stunden
Erwähnenswert ist, wie Michael die Rahmenbedingungen beschreibt. „Die Location ist ziemlich gut“, die Anbindung passt – eine tägliche Realität, die den Arbeitsalltag erleichtert. Dazu kommt: „Ich habe einiges an Homeoffice“, und seine „Arbeitsstunden waren auch relativ flexibel“. Besonders für Studierende ist das ein Hebel, um Ausbildung und Job dauerhaft zu vereinbaren: „Wenn ich jetzt irgendwo eine Prüfung hatte, war es kein Problem, einen Arbeitstag zu verschieben.“
Solche Sätze zeigen, was Employer Experience im Engineering‑Kontext bedeutet. Flexibilität ist nicht nur ein Benefit, sondern Voraussetzung für Nachhaltigkeit. Wer Lernen ernst nimmt, braucht Spielräume – zeitlich wie räumlich. Michaels Erfahrung macht Mut: Es gibt Umfelder, die genau das ermöglichen.
Lernen heute: Formale Ausbildung hilft – ist aber nicht zwingend
Michael ist offen: „Mir selber hat die Ausbildung sehr geholfen“, doch „heutzutage ist es wahrscheinlich gar nicht mehr so wichtig“. Er verweist auf „so viele Online‑Kurse“, sogar „YouTube‑Tutorials“, die „so tief in das Fach gehen, dass man bereits damit … in die Karriere starten kann“.
Der Punkt ist nicht: HTL oder TU sind obsolet. Der Punkt ist: Lernpfade sind vielfältiger. Wer strukturiert und selbstverantwortlich an Themen arbeitet, kann sich die nötige Tiefe auch außerhalb klassischer Bildungseinrichtungen erarbeiten. Michaels eigener Weg steht nicht im Widerspruch dazu – im Gegenteil: Er belegt, dass Motivation, Praxisnähe und Kontinuität das Fundament bilden, auf dem jede Bildungsform wirken kann.
Motivation, die bleibt: Eigene Probleme lösen
Am stärksten leuchten Michaels Praxisbeispiele, wenn es um Motivation geht:
- „Eine Webseite hat keinen Dark Mode … ich schreibe mir selber einen Dark Mode, wenn ich die Webseite genug verwende.“
- „Ich spiele ein Spiel, warum gibt es dieses Feature nicht? Dann schreibe ich einen Mod dafür.“
Dahinter steckt eine einfache, aber harte Einsicht: „Das Wichtigste ist wahrscheinlich einfach, sich selber auch zu fordern.“ Wer ein reales, eigenes Bedürfnis adressiert, bleibt am Ball – und lernt schneller. Das spiegelt sich in seiner gesamten Laufbahn: vom Modding über die HTL‑Projekte bis hin zu Full‑Stack‑Aufgaben und PoCs.
Konkrete Learnings für Entwicklerinnen und Entwickler
Aus Michaels Geschichte lassen sich mehrere Handlungsimpulse ableiten, die ohne Zusatzannahmen auskommen und direkt in den Alltag passen:
- Starte beim Eigenbedarf: Suche Probleme, die dich wirklich stören (Dark Mode, fehlendes Feature im Spiel) – und löse sie. So entsteht Motivation, die trägt.
- Lerne schichtübergreifend: HTML/CSS für die Oberfläche, JavaScript fürs Verhalten, C#/.NET fürs Backend, SQL für Daten – ein Full‑Stack‑Blick erweitert deinen Einfluss.
- Übe mit Mini‑Projekten: Mods und kleine Tools sind ideale Lernfelder – überschaubar, unmittelbar, lehrreich.
- Prüfe Neues mit PoCs: Bevor Technologien großflächig landen, teste Nutzen und Integration im Kleinen. Stelle dir Michaels Leitfragen: Lohnt es sich? Wie binden wir es ein?
- Nutze flexible Lernwege: Formale Ausbildung hilft – aber auch Online‑Kurse und YouTube können tief führen. Entscheidend ist Konsequenz.
- Suche Arbeitsumfelder, die Lernen ermöglichen: Homeoffice, flexible Zeiten und gute Anbindung sind mehr als Komfort – sie machen langfristige Entwicklung möglich.
Breite statt Nische: Warum Full‑Stack für Michael passt
Michaels Aufgabenbandbreite – von „CSS‑Anpassungen“ bis „SQL‑Datenbank‑Aufrufen“ – ergibt ein konsistentes Kompetenzprofil. Für viele Entwicklerinnen und Entwickler ist das attraktiv, weil es mehrere Vorteile vereint:
- End‑to‑End‑Verständnis: Wer Frontend und Backend kennt, erkennt Abhängigkeiten früher.
- Flexibilität im Team: Full‑Stack‑Profile schließen Lücken und beschleunigen Delivery.
- Höhere Wirkung: Kleine UI‑Änderung, SQL‑Optimierung oder .NET‑Endpoint – alles zahlt auf das Produkt ein.
Für Michael scheint genau diese Breite ein guter Fit zu sein – sie spiegelt seine initiale Neugier und die Freude am eigenständigen Tüfteln wider. Das deckt sich mit seinem Weg über Mods und PoCs: beides Formen, in denen man quer über die Schichten denken muss.
Technik, pragmatisch: .NET/C#, jQuery, HTML/CSS, SQL
Interessant ist, wie unaufgeregt Michael seinen Stack beschreibt. Keine exotischen Exkurse, keine Buzzwords – stattdessen solide, weit verbreitete Werkzeuge. Aus unserer Sicht lohnt es sich, drei Dinge festzuhalten:
- Stabilität zuerst: .NET/C# und SQL sind seit Jahren tragende Säulen in Unternehmenssoftware.
- Frontend‑Pragmatismus: jQuery ist dort sinnvoll, wo gezielt DOM, Events und UI‑Details adressiert werden – insbesondere in gewachsenen Code‑Basen.
- Grundlagen zählen: HTML/CSS bleiben der Motor für sichtbare Qualität – „CSS‑Anpassungen“ sind nicht trivial, sondern Nutzererlebnis.
Michaels Beispiel zeigt: Wer diese Bausteine sauber beherrscht, ist produktiv – unabhängig davon, welche neuen Frameworks morgen aufkommen.
PoC‑Mindset im Alltag: Drei Fragen, die wir aus der Session mitnehmen
Michaels KI‑PoC liefert einen generischen Entscheidungsrahmen, der sich leicht übertragen lässt:
- Rentiert es sich? Welche Wirkung, welcher Aufwand, welcher messbare Nutzen?
- Wie binden wir es ein? Welche Schnittstellen, welche Datenflüsse, welche Abhängigkeiten?
- Was lernen wir im Kleinen? Welche minimalen Experimente erzeugen maximale Erkenntnis?
Diese Fragen halten die Balance zwischen Offenheit für Neues und realistischem Lieferfokus. Sie bewahren Teams vor Technologie‑Hype – und öffnen zugleich Räume für fundierte Innovation.
Studium und Job vereinbaren: Realistische Erfolgsfaktoren
Michaels Erfahrung mit flexiblen Arbeitszeiten und Homeoffice lohnt, nüchtern zu betrachten. Wer studiert und arbeitet, muss Engpässe akzeptieren und aktiv managen. Drei Faktoren stehen in seiner Erzählung stellvertretend:
- Zeitliche Flexibilität: Arbeitstage verschieben können – gerade in Prüfungsphasen – reduziert Stress.
- Räumliche Flexibilität: Homeoffice schafft Fokusräume und spart Wege.
- Alltagsinfrastruktur: „Gute Anbindung“ klingt banal, ist aber im Wochenrhythmus Gold wert.
Aus unserer Sicht zeigt das: Gute Rahmenbedingungen sind nicht „nice to have“, sondern Produktivitätsfaktor – für Unternehmen wie für Studierende.
Der rote Faden: Vom Tüfteln zum Team‑Impact
Schaut man über Michaels Stationen hinweg, verdichtet sich seine Devstory zu einem klaren Muster:
- Kindliche Neugier wird zu aktivem Gestalten (Mods, eigene Features).
- Ausbildung (HTL, TU) liefert Struktur und vertieft Grundverständnis.
- Berufspraxis (WKO Inhouse) übersetzt das in Wirkung – Full‑Stack‑Verantwortung plus PoCs.
- Lernphilosophie: Sich „selber fordern“, eigene Probleme lösen, dranbleiben.
Das Ergebnis ist keine lineare Spezialistenkarriere, sondern eine robuste Generalistenkompetenz. Gerade in Teams, die viele Themen abdecken – „Backend‑Entwicklung, Frontend‑Entwicklung, Datenbank, daneben auch KI‑Themen“ – ist das ein Einflussverstärker.
Zitate, die uns bleiben
- „Ich bin am Computer aufgewachsen, … die digitale Generation.“
- „Früh dann sehr auf JavaScript fokussiert, das war so meine Lieblingssprache.“
- „… von CSS‑Anpassungen im Frontend … bis runter zu SQL‑Datenbank‑Aufrufen.“
- „Ich durfte … rauszufinden, ob sich das überhaupt rentiert oder wie wir das einbinden wollen.“
- „Das Wichtigste ist wahrscheinlich einfach, sich selber auch zu fordern.“
Diese Sätze fassen Michaels Haltung komprimiert zusammen: neugierig, pragmatisch, eigenverantwortlich.
Praktische nächste Schritte für Leserinnen und Leser
Wer der Erzählung folgt und sofort ins Tun kommen will, kann mit kleinen, konkreten Aktionen starten:
- Wähle ein Alltagsproblem: Ein Tool, das du häufig nutzt, aber das dich nervt (fehlender Dark Mode?). Implementiere eine minimal funktionsfähige Lösung.
- Baue einen Mini‑PoC: Nimm ein neues Thema, das dich reizt (egal ob Algorithmus, UI‑Experiment oder Datenzugriff) und definiere eine Frage: „Lohnt es sich?“ oder „Wie binden wir es ein?“ – Probiere es in einer Woche aus.
- Räume deinen Stack auf: Vertiefe je eine Schicht – z. B. C# im Backend, SQL‑Abfragen sauber strukturieren, CSS‑Kaskaden verstehen, jQuery gezielt einsetzen.
Wichtig: Halte die Projekte klein genug, dass sie abschließbar sind. So entstehen Fortschrittszyklen, die motivieren – ganz im Sinne von Michaels Weg.
Fazit: Eine Full‑Stack‑Karriere, gebaut auf Neugier und Konsequenz
„Michael Blank, Full Stack Developer bei WKO Inhouse“ zeigt, wie ein moderner Entwicklungsweg aussehen kann: früh getragen von Neugier („Wie funktionieren Computerspiele?“), genährt durch Ausbildung (HTL, TU Wien), geerdet in der Praxis (Full‑Stack‑Verantwortung von CSS bis SQL) und offen für Neues (PoCs, KI‑Themen). Das Arbeitsumfeld – gute Lage, Homeoffice, flexible Zeiten – schafft die Bedingungen, damit Lernen und Leistung kein Entweder‑Oder sind.
Sein stärkster Ratschlag ist ebenso einfach wie wirksam: „sich selber auch zu fordern“ – am besten, indem man eigene Probleme löst. Wer das tut, baut nicht nur Fertigkeiten auf, sondern auch die Haltung, die Full‑Stack ‑Arbeit braucht: Verantwortung übernehmen, Wirkung priorisieren und Neues mit Pragmatismus prüfen. Genau diese Mischung macht Michaels Devstory zu einem hilfreichen Kompass für angehende wie erfahrene Entwicklerinnen und Entwickler.