pixelart GmbH
Thomas Esterer, Lead Developer bei pixelart
Description
Lead Developer bei pixelart Thomas Esterer gibt im Interview Einblicke in die Dev-Teams im Unternehmen, auf was bei neuen Mitarbeitern geachtet wird und welche Technologien im Einsatz sind.
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Video Zusammenfassung
In 'Thomas Esterer, Lead Developer bei pixelart' berichtet Speaker Thomas Esterer, wie die 66-köpfige Agentur in drei Business Units alle Disziplinen bündelt und sein 13-köpfiges Technikteam aus Frontend- und Backend-Spezialist:innen stabile, eng kollaborierende End-to-End-Digitalprojekte umsetzt; Talent wird durch regelmäßige Internships und projektbezogene Tech-Stack-Entscheidungen (HTML, TypeScript, Sass, Tailwind, Storybook, PHP/Java mit Symfony) gefördert. Im Recruiting zählen neben Tech-Skills vor allem Werte und Zusammenarbeit: gemeinsam mit People & Culture gibt es ein kurzes virtuelles Kennenlernen und danach einen Kennenlern-Tag vor Ort mit Probearbeit im Team, um Umfeld und Kolleg:innen real zu erleben. Aktuell integriert pixelart KI-Tools wie Chatshippity und GitHub Copilot gezielt in Workflows über Development, PM, Design und Strategie hinweg, um Potenziale sinnvoll zu nutzen.
Engineering-Kultur mit Substanz: Thomas Esterer (Lead Developer bei pixelart GmbH) über Teamstruktur, Hiring und KI im Alltag
Kontext: Ein Tech-Lead im Gespräch – klare Prinzipien statt Buzzwords
Bei „Thomas Esterer, Lead Developer bei pixelart“ wird schnell klar, dass bei pixelart GmbH nicht nur Projekte, sondern vor allem Menschen und Zusammenarbeit im Mittelpunkt stehen. In seinem Einblick zeigt Thomas Esterer, wie eine 66-köpfige Agentur mit drei Business Units Technik, Design, Strategie und Projektmanagement so organisiert, dass Teams stabil arbeiten, Kandidat:innen sinnvoll ausgewählt werden und neue Technologien – bis hin zu Künstlicher Intelligenz – bewusst in den Alltag integriert werden.
„Wir sind aufteilt in drei Business Units und in jeder Business Unit gibt es eigentlich alle Gewerke … Projektmanagement, Design, Strategie und natürlich auch Development.“
Aus unserer DevJobs.at-Perspektive spürt man in dieser Session eine seltene Mischung aus technischer Erdung (solides Fundament, klarer Tech-Stack) und menschlicher Nähe (Wertehaltung, echtes Kennenlernen vor Ort), die für Tech-Talente relevant ist, die auf langfristige Wirkung statt auf kurzfristigen Hype setzen.
Organisation im Überblick: 66 Menschen, drei Business Units, alle Disziplinen vereint
pixelart GmbH arbeitet mit 66 Personen in einer Struktur, die bewusst interdisziplinär aufgesetzt ist: Drei Business Units (BUs), in denen jeweils alle relevanten Disziplinen zusammenkommen. Diese Set-up-Entscheidung ist mehr als eine organisatorische Fußnote – sie ermöglicht, dass Projekte inhaltlich „End-to-End“ gedacht und umgesetzt werden.
- Drei Business Units, jeweils mit Projektmanagement, Design, Strategie und Development.
- Ein fester Rahmen, der die operative Nähe zwischen Disziplinen herstellt.
- Eine Umgebung, in der technischer Anspruch und kreative Gestaltung eng verzahnt sind.
„Bei uns ist es so, dass wir eben in dieser Business Unit voll inhaltlich Digitalprojekte umsetzen können … wir haben einen engen Austausch.“
Die Folge: Entscheidungen entstehen näher am Projekt, Reibungsverluste sinken, und die Beteiligten sehen, wie ihre Arbeit zusammenwirkt. Für Engineering-Teams ist das die Basis für fokusierte Implementierung ohne überflüssige Übergaben.
„Kleines Team in großer Agentur“: Stabilität, Nähe und Austausch
Thomas beschreibt das Arbeiten bei pixelart als ein Miteinander, das die Vorteile einer großen Agentur mit der Vertrautheit eines kleinen Teams verbindet:
„… man arbeitet eigentlich immer wieder mit gleichen Kollegen und Kolleginnen, hat aber auch die Chance … dass man sich einfach austauschen kann mit anderen Personen … und deswegen sind die Teams bei uns auch relativ stabil.“
Diese Stabilität sorgt für eingespielte Routinen, geteilten Kontext und geringere Kommunikationskosten. Gleichzeitig bleibt die Durchlässigkeit zu anderen Teams erhalten, was für Inspiration, Best Practices und gemeinsames Lernen sorgt. Für Entwickler:innen, die gern tief in Projekte eintauchen und gleichzeitig kollegiale Vernetzung schätzen, ist das eine gesunde Balance.
Das Technikteam: 13 Personen, klare Spezialisierung, gelebte Levels
Als Lead Web Developer verantwortet Thomas ein Technikteam mit 13 Personen. Die Struktur:
- Klare Spezialisierung auf Frontend oder Backend.
- Ein Spektrum von Junior bis Senior.
- Zusätzlich 1–2 Personen im Internship, um „frischen Wind“ zu integrieren.
„… in Summe sind das 13 Personen, wir haben unterschiedliche Levels von Junior bis Senior und alle diese Personen haben eigentlich eine Spezialisierung entweder Frontend oder Backend. Zusätzlich haben wir dann immer ein bis zwei Personen, die ein Internship bei uns machen …“
Die Kombination aus Spezialisierung und Level-Mix ist bewusst: Sie erlaubt fokussiertes Können, aber auch Mentoring- und Lernbeziehungen. Internships bringen neue Perspektiven, mit denen Teams Routinen reflektieren und Technologien hinterfragen. Für Talente bedeutet das: klare Rollen, klare Erwartungen – und gleichzeitig Raum, um zu wachsen.
Recruiting mit Haltung: Technikkompetenz plus Wertepassung
Ein Schwerpunkt von Thomas’ Einblick ist der Hiring-Prozess – bemerkenswert strukturiert und wertorientiert. Er betont die enge Zusammenarbeit mit People & Culture und zwei gleich gewichtete Dimensionen: Können und Haltung.