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Manuel Fegerl, Head of Engineering von Nuki

Description

Head of Engineering von Nuki Manuel Fegerl erzählt in seinem Interview über den Aufbau des Devteams, auf was beim Recruiting und Onboarding der Fokus liegt und welche Technologien verwendet werden.

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Video Zusammenfassung

In "Manuel Fegerl, Head of Engineering von Nuki" erklärt Manuel Fegerl, wie das 20+ Personen starke Tech-Team dual geführt wird: Stefanie verantwortet Personalentwicklung, Organisation und Mentoring, er selbst Technologie, Sicherheit und teamübergreifende Themen; die Teams bestehen aus Platform Lead, mehreren Entwickler:innen und einer dedizierten Test Engineer und werden von Product Manager und Product Owner unterstützt. Der Hiring-Prozess reicht von teamseitig definierten Anforderungen über HR‑Posting bis zu schnellem Feedback, technischem Interview und einer Entscheidung der Team Leads unter Berücksichtigung des Cultural Fit; Onboarding erfolgt über Welcome Days, Buddy-System und toolbasiertes Team‑Ramp‑up. Technisch setzt Nuki auf Swift, Kotlin und C (Firmware), Java mit Angular/Ionic im Web sowie Azure DevOps für Workflow, Build-Pipelines und CI, während Wachstum Infrastruktur‑Skalierung zur Herausforderung macht und Security im Fokus bleibt.

Engineering bei Nuki Home Solutions: Doppelspitze, klare Rollen und Sicherheitsfokus – Ein Blick hinter die Kulissen mit Manuel Fegerl

Was wir aus „Manuel Fegerl, Head of Engineering von Nuki“ mitgenommen haben

In der Session „Manuel Fegerl, Head of Engineering von Nuki“ (Nuki Home Solutions) zeichnet der Speaker Manuel Fegerl ein präzises Bild davon, wie das Tech-Team strukturiert ist, wie Hiring und Onboarding ablaufen und welche technologischen Schwerpunkte das Unternehmen setzt. Der Rahmen ist bewusst konkret: mehr als 20 Personen im Tech-Team, eine geteilte Führung, feste Rollen je Team, ein definierter Recruiting-Prozess, strukturierte Welcome Days und ein klares Bekenntnis zu Sicherheit sowie zur Skalierung der Infrastruktur.

Die Aussagen sind eindeutig und anschlussfähig für Bewerber:innen: Hier wird systematisch gearbeitet, ohne an Geschwindigkeit zu verlieren. Besonders auffällig sind die klare Trennung von People- und Tech-Leadership, der feste Platz von Qualitätssicherung in jedem Team, ein schnörkelloser Hiring-Funnel und ein Onboarding, das mit Welcome Days und Buddy-Prinzip auf Orientierung und Wirksamkeit zielt.

„The tech team at Nuki consists of more than 20 people. And the lead is split between two people, Stefanie and myself.“

„Stefanie is responsible for the personal development of the Nuki tech team, as well as organisatoric tasks and mentorship. And in my case, it's all about technology.“

Mit diesem Setup setzt Nuki Home Solutions ein Signal: Führung wird nicht monolithisch gedacht, sondern entlang ihrer Wirkungsketten organisiert – Menschen, Prozesse und Technologie sind jeweils in erfahrenen Händen.

Leadership in der Doppelspitze: Menschen und Technik klar getrennt

Nuki Home Solutions setzt auf eine klare Doppelspitze. Manuel Fegerl beschreibt, wie die Leitung des Tech-Bereichs auf zwei Köpfe verteilt ist: Stefanie verantwortet persönliche Entwicklung, organisatorische Aufgaben und Mentoring; Manuel verantwortet Technologie – inklusive Sicherheit, teamübergreifender Themen und anderer technische Aspekte.

„Stefanie is responsible for the personal development of the Nuki tech team, as well as organisatoric tasks and mentorship.“

„I'm focusing about security, about cross topics in the development teams, and other technology aspects.“

Aus technischer und organisatorischer Perspektive schafft das mehrere Vorteile:

  • Klarheit für die Teams: Für People-Themen wie Entwicklungsgespräche, Mentoring und organisatorische Abläufe gibt es eine eindeutige Ansprechperson. Für Technologieentscheidungen, Sicherheitsfragen und teamübergreifende technische Standards ebenso.
  • Entlastung in Entscheidungsprozessen: Technische Entscheidungen und People-Entscheidungen werden dort getroffen, wo die jeweilige Expertise verankert ist.
  • Fokus auf Sicherheits- und Skalierungsthemen: Wenn ein Head of Engineering seinen Fokus explizit auf Sicherheit und teamübergreifende Technologie setzt, erhält dieses Feld die nötige Aufmerksamkeit – gerade wichtig, wenn „more and more doors are equipped with our solution“ und die Infrastruktur skaliert werden muss.

Für Tech-Talente ist das attraktiv: Es zeigt, dass eine Karriereentwicklung nicht gegen technische Exzellenz ausgespielt wird, sondern dass beides parallel und bewusst adressiert wird.

Teamstruktur: Plattform-Lead, Entwickler:innen und dedizierte Tests – unterstützt durch Product

Jedes Entwicklungsteam bei Nuki ist ähnlich aufgebaut: Ein Platform Lead, mehrere Entwickler:innen und eine dedizierte Test-Engineer-Rolle. Ergänzend unterstützen ein Product Manager und eine Product Ownerin bzw. ein Product Owner.

„Each team consists of a platform lead, multiple developers and a dedicated test engineer. The development teams are also supported by the product team, by a product manager, and a product owner.“

Diese Zusammensetzung hat gleich mehrere, aus unserer Sicht wichtige Effekte:

  • Verlässliche Ownership: Der Platform Lead hält die Fäden für das jeweilige Produkt-/Plattformsegment zusammen.
  • Qualitätsarbeit mit System: Eine dedizierte Test-Engineer-Rolle verankert Qualitätssicherung ausdrücklich im Team – nicht als nachgelagerte Kontrollinstanz.
  • Enge Verzahnung mit Product: Product Manager:in und Product Owner sichern die Kontinuität in der Anforderungsdefinition und sorgen für Priorisierungshilfe und Produktkontext.

Gerade für Entwickler:innen, die Wert auf belastbare Qualität und klare Verantwortlichkeiten legen, ist diese Struktur ein Pluspunkt. Sie macht transparent, wer woran arbeitet, wie Qualität in den Flow integriert ist und wo Produktfragen gelöst werden.

Zusammenarbeit mit Product: vom Bedarf zur Anforderung

Bevor Rollen ausgeschrieben werden, definieren die jeweils zuständigen Teams die Anforderungen. Anschließend verfeinert HR die Inhalte und spielt die Ausschreibung auf die Nuki-Website – ergänzt um Social Media und Jobplattformen.

„After the requirements have been defined by the corresponding team, the Nuki HR department will refine it and put it on the Nuki website. After that, they will also post it on social media as well as job platforms.“

Dieses Vorgehen ist bemerkenswert konsequent: Anforderungen entstehen dort, wo das Wissen liegt – im Team. HR schärft anschließend die Kommunikation und stellt Reichweite sicher. Für Kandidat:innen erhöht das die Relevanz der Ausschreibung: Die Inhalte sind fachlich fundiert und operativ anschlussfähig.

Der Hiring-Funnel bei Nuki Home Solutions

Der weitere Prozess ist ebenso geradlinig wie respektvoll gegenüber Bewerber:innen.

„And then we are waiting for applicants. When we get applicants, we of course, treat them carefully and try to always respond quickly.“

„We are then part of the interview, where we want to get a better understanding of the technical knowledge of the candidate. Afterwards, the team leads decide about the application. Besides technical qualifications, we always look for a good cultural fit as well.“

Im Überblick:

  1. Eingehende Bewerbungen werden zügig und sorgfältig behandelt.
  2. Das Interview dient dazu, die technische Expertise besser zu verstehen – die Tech-Leads sind involviert.
  3. Die Entscheidung liegt bei den Team Leads.
  4. Neben der technischen Qualifikation zählt der kulturelle Fit explizit.

Diese Abfolge signalisiert: Nuki priorisiert Respekt, Schnelligkeit und Fachlichkeit – mit einer klaren Verantwortlichkeit in der Entscheidung. Das spricht Kandidat:innen an, die Transparenz in den Auswahlkriterien schätzen und auf Augenhöhe mit den künftigen Führungskräften sprechen möchten.

Onboarding, Welcome Days und Buddy-Prinzip

Der Start bei Nuki ist strukturiert – mit zentralen Welcome Days und einem Buddy, der bei Fragen hilft.

„At Nuki, every new employee starts with the welcome days. During the welcome days, the new employees get an understanding of the company itself, how it works, how we collaborate with each other, as well as a deep dive into the Nuki product world.“

„For everything beyond that, we usually have a buddy who helps in questions that come up.“

„After the onboarding with the welcome days, the new employees join the teams, where they will learn about the tools and other things required for the teams.“

Worauf es hier ankommt:

  • Orientierung: Wer neu ist, bekommt zunächst ein klares Bild davon, wie das Unternehmen funktioniert und wie zusammengearbeitet wird.
  • Produktverständnis: Ein „deep dive into the Nuki product world“ macht Erwartungen und Zusammenhänge früh transparent.
  • Unterstützung im Alltag: Das Buddy-Prinzip sorgt dafür, dass Fragen nicht liegen bleiben und der Übergang in die Teams nahtlos gelingt.
  • Praktische Wirksamkeit: Nach den Welcome Days beginnt die Einarbeitung in die teamrelevanten Tools und Abläufe – dort, wo Wertschöpfung stattfindet.

Für neue Teammitglieder ist das nicht nur angenehm, sondern wirksam: Ein gutes Onboarding verkürzt die Zeit bis zur vollen Beitragfähigkeit und reduziert Reibungsverluste.

Tooling und Tech-Stack: Native, Firmware und Web

Manuel Fegerl skizziert einen Tech-Stack, der mehrere Schichten abdeckt – von nativer Entwicklung über Firmware bis hin zum Web-Frontend.

„The Nuki Tech team usually works with native technologies like Swift to Kotlin, or even C for the firmware.“

„The web stack is built up in Java and uses Angular and Ionic as a front-end framework.“

Für Bewerber:innen lässt sich daraus ableiten:

  • Native Entwicklung: Kompetenzen in Swift und Kotlin sind gefragt. Die Bandbreite reicht „from Swift to Kotlin“ und „even C for the firmware“ – also bis in systemnahe Firmware-Programmierung.
  • Web-Schicht: Java als Fundament, mit Angular und Ionic als Frontend-Frameworks.

Diese Kombination zeigt: Nuki arbeitet in unterschiedlichen Laufzeitumgebungen und Nähegraden zur Hardware – mit einem Frontend-Stack, der moderne Web-Technologien nutzt. Wer gern zwischen Abstraktionsebenen wechselt oder in einer dieser Welten tief eintauchen will, findet hier gute Andockpunkte.

Azure DevOps als Klammer für Workflows, Build-Pipelines und CI

Neben den Sprachen und Frameworks nennt Manuel Fegerl ein zentrales Werkzeug, das mehrere Prozessschritte stützt.

„We use Azure DevOps to support us with our HR workflow, which also helps us for the build pipelines and continuous integration.“

Für die Praxis bedeutet das: Ein einheitliches Werkzeug unterstützt sowohl prozessuale Abläufe (HR-Workflow) als auch die kontinuierliche Integration und Build-Pipelines. Das kann Reibungsverluste verringern, da Informationen, Statusübergänge und Automatisierungsschritte auf einer Plattform koordiniert werden. Für Entwickler:innen, Test-Engineers und Leads erleichtert das Transparenz, Nachverfolgbarkeit und Geschwindigkeit in der Auslieferung.

Skalierung und Sicherheit: zwei Konstanten bei Nuki

Zwei Themen betont Manuel explizit: die anhaltende Herausforderung, die Infrastruktur zu skalieren, und den Fokus auf Sicherheit.

„Because of the growing nature of Nuki, scaling up the infrastructure has always been a challenge.“

„Additionally, security is one of the focus points for Nuki. As more and more doors are equipped with our solution, we are constantly working on keeping the threats away.“

Daraus spricht ein realistischer Blick auf ein wachsendes Produkt- und Nutzerumfeld: Mit mehr „doors equipped“ wächst auch die Angriffsfläche. Skalierung und Sicherheit sind daher keine einmaligen Projekte, sondern laufende Aufgaben. Für Tech-Talente ist das eine klare Einladung, an Themen mit Substanz zu arbeiten – von zuverlässiger Skalierbarkeit bis zum Schutz vor Bedrohungen.

Warum diese Struktur für Tech-Talente attraktiv ist

Aus unserer DevJobs.at-Perspektive ist die Attraktivität dieses Setups greifbar. Wer sich fragt, warum sich ein Wechsel oder Einstieg lohnt, findet mehrere konkrete Anknüpfungspunkte:

  • Klare Führung und Zuständigkeiten: Die Doppelspitze trennt People-Themen von Tech-Entscheidungen. Das schafft Verlässlichkeit in Coaching, Mentoring und technischer Ausrichtung.
  • Qualitätsorientierte Teamzuschnitte: Eine dedizierte Test-Engineer-Rolle verankert Qualität systematisch im Team – wichtig für nachhaltige Produktentwicklung.
  • Produktnahe Zusammenarbeit: Product Manager und Product Owner unterstützen die Entwicklungsteams direkt. Anforderungen entstehen im Team und werden erst dann von HR verfeinert – so bleibt der Inhalt fachlich präzise.
  • Respektvoller, zügiger Hiring-Prozess: Schnelle Antworten und die Einbindung der Team Leads im technischen Gespräch deuten auf fokussierte, faire Auswahlprozesse.
  • Durchdachtes Onboarding: Welcome Days, Buddy-Prinzip und der unmittelbare Einstieg in Tools und Teamabläufe fördern den schnellen Wirkungsgrad.
  • Breiter Tech-Stack: Von Swift und Kotlin bis C (Firmware) und Java/Angular/Ionic – hier ist Spezialisierung ebenso möglich wie Breite.
  • DevOps-gestützte Abläufe: Azure DevOps als Plattform für Workflows, Build-Pipelines und CI erhöht die Delivery-Hygiene.
  • Arbeit an skalierungs- und sicherheitsrelevanten Themen: Wer technische Herausforderungen mit Wirkung sucht, trifft hier auf kontinuierliche Aufgabenfelder.

Worauf sich Bewerber:innen einstellen sollten

Die Session liefert klare Hinweise, wie man seine Bewerbung und das Gespräch ausrichten kann:

  • Technische Tiefe zeigen: Das Interview dient „to get a better understanding of the technical knowledge of the candidate“. Praxisbeispiele, Architekturentscheidungen, Debugging-Ansätze und CI-Erfahrung sind potenziell gute Gesprächsanlässe.
  • Kultur und Zusammenarbeit adressieren: „Besides technical qualifications, we always look for a good cultural fit as well.“ Teamfähigkeit, Feedbackkultur und Verantwortungsübernahme sollten sichtbar werden.
  • Qualität und Test im Blick behalten: Mit einer dedizierten Test-Engineer-Rolle gehört Qualität zum Tagesgeschäft. Erfahrungswerte mit strukturiertem Testen, Testautomatisierung oder sauberer Definition of Done sind anschlussfähig.
  • Tooling-Verständnis mitbringen: Azure DevOps unterstützt Workflows sowie Build-Pipelines und CI. Erfahrung mit vergleichbaren Plattformen oder konkreten Azure-DevOps-Praktiken kann ein Plus sein.
  • Sicherheitsbewusstsein betonen: Sicherheit ist „one of the focus points“. Architekturen, Prozesse oder konkrete Maßnahmen, die Risiken mindern, gehören in den Werkzeugkoffer.
  • Relevante Technologiekompetenzen hervorheben: Swift, Kotlin, C (Firmware) und Java/Angular/Ionic sind ausdrücklich genannt. Wer hier passende Erfahrungen mitbringt, sollte sie prägnant darstellen.

Wie Nuki Home Solutions Zusammenarbeit beschreibt – aus Bewerber:innensicht

Für viele Tech-Profile ist weniger die Technologie als vielmehr die Zusammenarbeit entscheidend. Aus der Session wird erkennbar:

  • Anforderungen kommen aus dem Team: Das erhöht die fachliche Qualität von Ausschreibungen und vermeidet Missverständnisse.
  • Team Leads entscheiden: Die Perspektive der künftigen Kolleg:innen/Leads ist im Auswahlprozess maßgeblich.
  • Onboarding ist strukturiert: Welcome Days und Buddy-Prinzip erleichtern den Einstieg.
  • Produktnähe ist gegeben: „deep dive into the Nuki product world“ zeigt, dass Produktverständnis Teil der DNA ist.

Diese Punkte wirken wie ein roter Faden: Nuki setzt auf klare Verantwortlichkeiten, produktnahe Zusammenarbeit und konsequente Qualitätssicherung.

Kurz zusammengefasst

Aus „Manuel Fegerl, Head of Engineering von Nuki“ (Nuki Home Solutions) lässt sich ein konsistentes Bild ableiten: Ein Tech-Bereich mit über 20 Personen, geführt in einer Doppelspitze mit klarer Aufgabenteilung; Teams mit Platform Lead, Entwickler:innen und dedizierter Test-Engineer-Rolle; enge Unterstützung durch Product; ein systematischer Hiring-Prozess mit schnellem Feedback, technischer Tiefe und Augenmerk auf kulturelle Passung; ein Onboarding mit Welcome Days und Buddy-Ansatz; ein Tech-Stack von Swift/Kotlin über C (Firmware) bis Java/Angular/Ionic; Azure DevOps als Plattform für HR-Workflows, Build-Pipelines und CI; und schließlich ein Fokus auf Skalierung und Sicherheit.

„Because of the growing nature of Nuki, scaling up the infrastructure has always been a challenge.“

„Additionally, security is one of the focus points for Nuki… we are constantly working on keeping the threats away.“

Für Tech-Talente, die auf klare Strukturen, produktnahe Verantwortung, Qualitätsfokus und anspruchsvolle technische Problemstellungen Wert legen, ist das ein schlüssiges Set-up. Es bündelt Menschen, Prozesse und Technologie – mit genug Raum für individuelle Stärke und mit dem Bewusstsein, dass Skalierung und Sicherheit kein Zustand, sondern ein dauerhaftes Versprechen sind.

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