drunomics GmbH
Professionelle Web Entwicklung aus Österreich
Description
Oliver Berndt von drunomics zeigt in seinem devjobs.at TechTalk die Kernkompetenzen von dem Unternehmen und wie sie mit Drupal arbeiten.
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Video Zusammenfassung
In „Professionelle Web Entwicklung aus Österreich“ erklärt Oliver Berndt, wie sein Team mit agiler Scrum-Methodik und Squad-Strukturen (Drupal, Frontend, DevOps, Projektmanagement/Marketing) Webprojekte auf einem Stack aus Drupal, Nuxt/Vue.js, dem Headless-Ansatz Lupus Decoupled Drupal und dem Managed-Cloud-CMS MOSPO mit KI-Funktionen realisiert. Er zeigt die Stärken von Drupal (Skalierbarkeit, Caching, große Community), die Vorteile eines entkoppelten Frontends für parallele Entwicklung und separate Upgrades sowie Features wie Seitenaufbau, Form Builder, Multilingual, Monitoring, Content-Pool und OpenSearch-Integration; MOSPO liefert zudem lebenslange Updates, Betrieb/Wartung und ISO‑27001‑Hosting. Zuschauer lernen, wie sie Headless-Drupal-Architekturen und ein Managed CMS für performante, sichere Websites mit schnelleren Releases einsetzen können.
Professionelle Web‑Entwicklung aus Österreich: Drupal, Nuxt, Headless-Architekturen und Managed CMS bei drunomics
Einordnung: Unser Blick auf „Professionelle Web Entwicklung aus Österreich“ mit Oliver Berndt (drunomics GmbH)
Bei einem Tech Talk in Linz haben wir für DevJobs.at genau hingehört: Unter dem Titel „Professionelle Web Entwicklung aus Österreich“ stellte Oliver Berndt, Managing Partner der drunomics GmbH, die Arbeitsweise, den Technologie-Stack und konkrete Schwerpunkte vor, mit denen das Team seit Jahren Webprojekte auf Enterprise‑Niveau liefert. Der Vortrag war dicht gepackt: Teamorganisation in Squads, gelebte Agilität mit Scrum, ein moderner decoupled Stack rund um Drupal und Nuxt, eine eigene Open‑Source‑Lösung (Lupus Decoupled Drupal) sowie ein Managed Cloud CMS mit KI‑Funktionen (MOSPO).
Der Fokus lag auf belastbaren Prinzipien professioneller Web‑Entwicklung: einfache Bedienbarkeit, optimale Performance, technisch hochwertige Implementierung und Sicherheit der Daten. Aus unserer Perspektive war es ein kompakter, ehrlicher Blick in eine Architektur, die bewusst auf Open Source baut und in der Praxis erprobt ist.
Wer spricht, und wie arbeitet das Team?
Oliver Berndt ist Managing Partner bei drunomics, als CEO zuständig für HR, Marketing, Produkt- und Account-Management. Sein Hintergrund: Business & Transformation Management sowie Public Relations in Wien. Zusätzlich ist er Certified Scrum Product Owner und Scrum Master – hilfreich in der Projektentwicklung mit Kunden und in der Zusammenarbeit mit dem Team.
Sein Partner ist Wolfgang Ziegler, CTO bei drunomics, verantwortlich für den Development‑Bereich und technischer Architekt unter anderem für Drupal, Cloud und KI‑Projekte. Er hat in Wien Information Management und Software Engineering an der TU Wien studiert und ist Gründungsmitglied bei Drupal Austria sowie Drupal Core-, Subsystem- und Modul-Maintainer.
Agile Teamorganisation in Squads
Das Team organisiert sich in Squads – eine Struktur, die das im Vortrag skizzierte Agile‑Mindset widerspiegelt:
- Drupal‑Squad
- Frontend‑Squad
- DevOps‑Squad
- Projektmanagement‑Squad
- Marketing‑Squad
Zur Teamzusammensetzung nannte Oliver Berndt folgende Rollenverteilung: zwei Managing Partner (Oliver Berndt und Wolfgang Ziegler), ein Development Manager, zwei Projektmanager, ein Produktmanager, UX/UI‑Expertinnen und ‑Experten, Accessibility‑Expertinnen und ‑Experten, sechs Backend‑Developer, vier Frontend‑Developer und ein DevOps‑Engineer.
Ein Beispiel: Obwohl es „nur“ einen DevOps‑Engineer gibt, wird das DevOps‑Squad interdisziplinär besetzt – u. a. mit Backend‑Entwicklerinnen und ‑Entwicklern und dem CTO. Ähnlich deckt das Marketing‑Squad Aufgaben ab, ohne dass es dafür eine dedizierte „Einzelrolle“ gibt; die Verantwortung wird im Squad geteilt.
Gelebte Agilität mit Scrum
Für die Projektentwicklung nutzt drunomics Scrum. Der Ablauf wird in kleinere Phasen gegliedert; Ergebnisse werden früh sichtbar. Zunächst werden wenige Basisfunktionen festgelegt, die dann im Verlauf ergänzt oder auch entfernt werden. Genau hier zeigt sich – so der Tenor – die Stärke des agilen Vorgehens: frühzeitiges Feedback, inkrementelle Weiterentwicklung, klare Sicht auf Prioritäten.
Ziele und Qualitätsmaßstäbe: Bedienbarkeit, Performance, technische Exzellenz, Sicherheit
Der Vortrag machte die Qualitätsziele explizit:
- einfache Bedienbarkeit
- optimale Performance
- technisch hochqualitative Entwicklung
- Sicherheit der Daten
Diese Leitplanken prägen sowohl Architekturentscheidungen (z. B. decoupled CMS) als auch das Team‑Setup (z. B. Squads mit klarer Verantwortlichkeit). Sie rahmen UX/UI‑Design, Accessibility – ein Thema, „das immer stärker kommt“ – und DevOps‑Prinzipien.
Der Stack: Drupal, Nuxt, Lupus Decoupled Drupal und MOSPO
„Kraftvolle Technologien für ambitionierte Lösungen“ – so fasste Oliver Berndt den Stack zusammen. Die Kernelemente:
- Drupal – „das beste CMS der Welt“
- Nuxt – „das intuitive Web‑Framework“
- Lupus Decoupled Drupal – der eigene Headless‑Drupal‑Stack
- MOSPO – das Managed Cloud CMS mit KI‑Funktionen
Drupal – das Fundament
Die Vorteile von Drupal wurden klar benannt:
- „die größte Open‑Source‑Community nach Benutzern weltweit“
- performant und skalierbar
- intelligentes Caching‑System
- Einsatz auf High‑Traffic‑Seiten, u. a. „internationalbetter.com“ und in Österreich „courier.at“
Die Message ist eindeutig: Drupal dient als robustes, erweiterbares Fundament, das sich in großen Umgebungen bewährt.
Modernes Frontend mit Vue.js und Nuxt
Beim Frontend setzt drunomics auf Vue.js und Nuxt. Genannt wurden folgende Vorteile:
- bessere UX durch Fokus auf schnelles User‑Feedback
- verbesserte Performance im Frontend
- Entkoppelung des Frontends vom Backend – ermöglicht parallele Entwicklung
- separate Upgrades von Frontend und Backend
Die entkoppelte Architektur adressiert direkt die eingangs erwähnten Qualitätsziele: klare Verantwortlichkeiten, erhöhte Entwicklungsgeschwindigkeit und die Möglichkeit, Frontend‑Optimierungen unabhängig vom CMS‑Kern umzusetzen.
Lupus Decoupled Drupal – Headless mit Praxisfokus
Lupus Decoupled Drupal basiert auf Drupal und Nuxt. Das Ziel: Inhalte veröffentlichen („Publizieren von Artikeln und mehr“) und Seiten einfach erstellen. Genannt wurden konkret:
- einfaches Erstellen von Seiten (z. B. via Layout‑Builder)
- Erweiterungen wie ein Nuxt‑Frontend
- ein Form‑Builder
- Monitoring
- Multilingual
- Content‑Pool für größere Projekte
- Integration von OpenSearch
In Summe wirkt Lupus Decoupled Drupal wie ein praxisgetriebener Stack, der typische Enterprise‑Bedarfe (Mehrsprachigkeit, Monitoring, Suche, Strukturierung von Inhalten über Projektgrenzen hinweg) ab Werk mitdenkt.
MOSPO – Managed Cloud CMS mit KI‑Funktionen
MOSPO ist das „jüngste Baby“ im Stack. Die im Talk hervorgehobenen Punkte:
- fully managed Cloud‑CMS
- basiert auf Drupal, Nuxt und Lupus Decoupled Drupal
- nutzt die Drupal‑KI‑Funktionen und den MOSPO‑KI‑Server
- „zukunftssicher dank lebenslanger Updates“
- Support für ausgewählte Third‑Party‑Services (z. B. Newsletter, Marketing‑Automation)
- professioneller Betrieb und Wartung
- sicherer, robuster Betrieb mit ISO‑27001‑Hosting
Die Botschaft: Wer den Stack von drunomics vertraut, kann ihn mit MOSPO als gemanagte Plattform beziehen – inklusive Betrieb, Updates und Integrationen.
Prozesse, die die Architektur tragen: UX/UI, Accessibility, DevOps
Neben der Architektur betonte der Vortrag, dass erfolgreiche Web‑Entwicklung auf Disziplinen trifft, die in vielen Projekten erfolgskritisch sind:
- UX/UI‑Design: Bedienbarkeit wird „einfach“ gedacht – nicht als nachträglicher Lack, sondern als Zielgröße.
- Accessibility: „ein Thema, das immer stärker kommt“ – und konsequent als Kompetenz im Team verankert.
- DevOps‑Prinzipien: Betrieb, Automatisierung, Monitoring und Robustheit sind integraler Bestandteil, nicht bloß „der letzte Schritt“ nach dem Launch.
Zusammen mit Scrum und den Squads ergibt sich ein Setup, das kurze Feedback‑Schleifen und sichtbare Inkremente ermöglicht – passend zu einem Stack, der Frontend/Backend entkoppelt und so parallele Arbeit begünstigt.
Referenzen, Zertifizierungen und Standort Österreich
drunomics ist „Drupal‑Certified Partner“ mit Gold‑Status – das soll sicherstellen, dass das Team über das nötige Drupal‑Know‑how für größere Projekte verfügt und nachgewiesene Expertise mitbringt. Laut Vortrag ist drunomics „das einzige österreichische Unternehmen“, das diese Voraussetzungen erfüllt. Nachlesen lasse sich das auf „drupal.org/dronomics“.
Als Referenzen im Bereich Web‑Projekte nannte Oliver Berndt u. a. Burda:
- „Haus.de“ – die erste Seite, die für Burda umgesetzt wurde
- „Burda Food Multisite“
- „einfach backen“ – weitere Seiten rund um Kochen und Backen
Außerdem erwähnt wurde eine österreichische Investmentfirma („Valuita“), für die „eben eine Immobilie“ umgesetzt wurde.
Auch wenn der Fokus im Talk auf Architektur und Team lag, ist die Signalwirkung klar: Der Stack läuft in ernsthaften Setups; und die Zertifizierung unterstreicht den Anspruch, komplexe Projekte sauber abwickeln zu können.
Von der Aussage zur Anwendung: Was Entwicklerinnen und Entwickler mitnehmen können
Aus der Session lassen sich mehrere technische Leitlinien ableiten, die direkt im Alltag helfen – ohne über das Gesagte hinauszugehen.
1) Entkopplung bewusst nutzen
Die Trennung von Frontend (Nuxt, Vue.js) und Backend (Drupal) bringt laut Talk messbare Vorteile:
- parallele Entwicklung von Frontend und Backend
- separate Upgrades beider Schichten
- schnelle UX durch unmittelbares Feedback im Frontend
- Performance‑Gewinne durch schlanke Frontends
Für Teams bedeutet das: Rollen können klarer zugeordnet werden, und Deployments lassen sich gezielt planen. In komplexen Umgebungen reduzieren getrennte Release‑Zyklen die Reibung.
2) Drupal als belastbares CMS‑Fundament einsetzen
Die im Vortrag genannten Stärken – Skalierbarkeit, intelligentes Caching, große Community – adressieren typische Enterprise‑Risiken. Wer auf Drupal setzt, kann sich auf ein erprobtes Fundament stützen, das auf High‑Traffic‑Seiten läuft. Genau diese Anschlussfähigkeit ist in Projekten wichtig, die wachsen und sich verändern.
3) Mit Lupus Decoupled Drupal typische Anforderungen ab Werk abdecken
Lupus Decoupled Drupal bündelt wiederkehrende Anforderungen:
- Content‑Erstellung (inklusive Layout‑Gestaltung)
- Mehrsprachigkeit
- Monitoring
- Suche (OpenSearch)
- ein Content‑Pool, der sich für größere Projekte eignet
Statt bei Null zu starten, können Teams auf diese Bausteine aufsetzen – und sich auf die fachliche Differenzierung konzentrieren.
4) Betrieb ernst nehmen – Managed CMS, ISO‑27001‑Hosting, Updates
MOSPO adressiert den Betrieb: fully managed, mit Fokus auf Sicherheit, Updates und Integrationen (Newsletter, Marketing‑Automation). Der Vortrag macht deutlich, dass professioneller Betrieb und Wartung ein zentraler Teil des Angebots sind. Für Teams, die sich auf Entwicklung und Produktfokus konzentrieren wollen, ist das eine Option mit klaren Zuständigkeiten.
5) Accessibility und UX/UI früh integrieren
Accessibility „kommt immer stärker“ – und drunomics verankert das Thema im Team. Wer barrierearme Angebote ernst nimmt, erhöht Nutzbarkeit und Reichweite. Zusammen mit der Betonung „einfacher Bedienbarkeit“ und Performance wird ein Dreiklang sichtbar: schnell, zugänglich, klar bedienbar.
6) Agiles Arbeiten mit Scrum konsequent inkrementell denken
Scrum wird genutzt, um früh Ergebnisse zu zeigen, Basisfunktionen zu definieren und im Verlauf zu ergänzen oder zu entfernen. Das reduziert Risiko und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Produktentscheidungen auf realem Feedback basieren.
Zitate und Formulierungen, die hängen bleiben
Einige Aussagen strukturierten den Talk und sind als Leitplanken gut merkbar:
„Drupal – das beste CMS der Welt.“
„Nuxt – das intuitive Web‑Framework.“
„MOSPO – unser Managed‑Cloud‑CMS mit KI‑Funktionen.“
„Agile Projektentwicklung mit Scrum – frühzeitig Ergebnisse sichtbar machen.“
Diese Zuspitzungen sind kein Selbstzweck; sie markieren, wofür der Stack steht: Stabilität, Geschwindigkeit, Entkopplung, Betriebssicherheit.
Warum das Setup in Österreichs Tech‑Landschaft relevant ist
Der Talk war ausdrücklich mit Österreich‑Bezug gerahmt. Für uns ist diese lokale Verortung aus zwei Gründen bemerkenswert:
- Sie zeigt, dass Enterprise‑fähige, offene Web‑Architekturen hierzulande tief verankert sind – mit Community‑Rückhalt (Drupal) und gelebter Beteiligung.
- Sie unterstreicht, dass Professionalität in Prozessen (Scrum, Squads, DevOps), Disziplinen (UX/UI, Accessibility) und Betrieb (Managed CMS, ISO‑27001‑Hosting) zusammen gedacht wird.
Beides ist relevant für Engineering‑Teams, die in Österreich Produkte bauen, skalieren und langfristig betreiben.
Fazit: Ein klares Plädoyer für entkoppelte Open‑Source‑Architekturen und verlässlichen Betrieb
„Professionelle Web Entwicklung aus Österreich“ mit Oliver Berndt (drunomics GmbH) war ein fokussierter Rundgang durch einen Stack, der in der Praxis funktioniert: Drupal als stabiles Backend, Nuxt/Vue.js als modernes Frontend, Lupus Decoupled Drupal als Headless‑Basis mit sinnvollen Erweiterungen und MOSPO als gemanagte Plattform für Betrieb und Updates. Dazu: Scrum, Squads, UX/UI, Accessibility und DevOps als tragende, alltägliche Praxis.
Die Botschaft an Engineering‑Teams ist klar: Entkopplung bewusst nutzen, Open‑Source‑Stärken heben, Betrieb professionell planen – und damit die Freiheitsgrade schaffen, die anspruchsvolle Web‑Projekte brauchen.
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