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Andreas Krimbacher, CTO von nexyo

Description

Der CTO von nexyo Andreas Krimbacher gibt im Interview Einblicke über das Team, wie der Recruiting Prozess abläuft und wie das Unternehmen die technologischen Herausforderungen meistert.

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Video Zusammenfassung

In "Andreas Krimbacher, CTO von nexyo" erläutert Speaker Andreas Krimbacher ein wachsendes, sechs-köpfiges Dev-Team, das in cross-funktionalen, autonomen Squads mit Team-Lead und Product Owner arbeitet, Ende-zu-Ende-Ownership lebt und einen modernen Stack nutzt (Go, Graph-Datenbank, React/Tailwind, GitLab CI/CD, Cloud). Die Produktentwicklung ist vision-getrieben und konsequent an Kundenfeedback, zweiwöchentliche Sprint-Planung, teamdefinierte Standards sowie Clean Code und Code-Reviews gekoppelt, mit Fokus auf eine reibungslose UX für datenaffine, nicht-technische Nutzer. Gesucht werden produktorientierte, innovative Entwicklerinnen und Entwickler; der Prozess umfasst Cultural-Fit- und Technik-Interview, Onboarding mit Coding am ersten Tag, regelmäßige Reviews, starke Feedback-Loops und Mentoring für Juniors, getragen von Fehlerkultur, Offenheit und gemeinsamer Lernbereitschaft.

Engineering bei nexyo GmbH im Aufbau: Autonome Teams, Clean Code und echte Produkt-DNA – Einblicke aus „Andreas Krimbacher, CTO von nexyo“

Einordnung: Was wir aus „Andreas Krimbacher, CTO von nexyo“ mitnehmen

In der Session „Andreas Krimbacher, CTO von nexyo“ teilte Speaker Andreas Krimbacher (nexyo GmbH) einen klaren, praxisnahen Blick auf ein Engineering-Team im starken Wachstum. Von Teamstruktur über Hiring und Onboarding bis hin zu Entwicklungsstandards und Tech-Stack: Die Aussagen zeichnen ein konsistentes Bild einer Organisation, die mit Produktfokus und Ownership auf Geschwindigkeit und Qualität setzt – und die genau dafür neue Talente sucht.

„Die Teams haben eigentlich die komplette Ownership vom Beginn bis Ende vom Feature.“

nexyo GmbH steht damit für einen Ansatz, der Engineering nicht als Ausführung, sondern als gestaltende Kraft versteht. Autonomie, Clean Code, kurze Wege und Kunden-Feedback als realistischer Korrektiv zur Vision bilden die Leitplanken.

Produkt-DNA statt Auftragsarbeit

Ein zentraler Satz von Andreas Krimbacher bleibt besonders hängen:

„Unsere Teams wollen wirklich Produkte bauen… Wir wollen jetzt nicht irgendwie Auftragsarbeiten machen, sondern wir wollen ein innovatives Produkt bauen.“

Das ist kein kosmetisches Statement, sondern erklärt vieles, was danach folgt: Autonome, cross-funktionale Teams, die Standards selbst definieren, Ownership vom ersten Ticket an, und ein Hiring-Prozess, der explizit auf Mindset und Teamfit schaut. Wer zu nexyo GmbH kommt, kommt nicht, um an wechselnden Auftragsartefakten zu drehen – sondern um ein Produkt langfristig zu bauen, zu lernen, und seinen Stempel darauf zu setzen.

Team-Setup: Cross-Functional, flache Hierarchien, klare Ownership

Aktuell umfasst das Dev-Team sechs Personen – und wächst „sehr stark“. Die Struktur richtet sich konsequent an funktionsübergreifender Wirkung aus:

  • Cross-Functional Teams mit Team-Lead und Product Owner
  • Autonomie und End-to-End Ownership für Features und User Stories
  • Skill-Mix je nach Bedarf: Senior-Backend, Frontend-lastige Devs, Design-Skills
  • Flache Hierarchien – innerhalb der Teams und teamübergreifend

„In den Teams sind wir eigentlich sehr autonom… die haben eigentlich die komplette Ownership vom Beginn bis Ende vom Feature.“

Das ist mehr als ein organisatorischer Satz – es ist eine produktive Erwartungshaltung: Entscheidungen werden dort getroffen, wo die Umsetzung passiert. Das beschleunigt, erhöht die Qualität der Lösungen und fördert individuelle Verantwortung.

Kollaboration und Arbeitsplatz: Wien-Mitte, kurze Wege, Team-Events

nexyo GmbH arbeitet in Wien-Mitte – „wo wir eigentlich auch im Team sehr gut zusammenarbeiten“. Das Office ist bewusst ein Ort der Zusammenarbeit. Dazu kommen monatliche Team-Events und eine „coole Tochterrasse“. Zusammen ergibt das ein Umfeld, in dem persönliche Abstimmung und schnelle Rückkopplungspfade wirklich gelebt werden.

  • Office in Wien-Mitte als Treff- und Arbeitspunkt
  • Monatliche Team-Events für Teamkultur und Austausch
  • „Coole Tochterrasse“ als Ort für Begegnung

Was dadurch spürbar wird: Die „kurzen Wege“ sind nicht nur prozessual gemeint, sondern auch räumlich und kulturell.

Produktentwicklung: Vision-getrieben – mit Kunden-Feedback als Kompass

Krimbacher betont den Spagat, der gute Produktentwicklung ausmacht:

„Wir sind eigentlich sehr Vision-getrieben, wir schauen aber sehr stark darauf, dass wir Kunden-Feedback verwenden, um unsere Vision da zu gründen und das Richtige zu bauen.“

Die Rolle des Product Owners ist dabei zentral. Im Zwei-Wochen-Rhythmus plant der PO gemeinsam mit dem Team die Sprints, priorisiert und sorgt für Richtung und Synchronisierung. Der Anspruch ist Fokus in der Umsetzung, abgestimmt und mit klarer Zielsetzung.

  • Vision als Nordstern
  • Regelmäßige, zweiwöchentliche Zusammenarbeit mit dem Product Owner
  • Kunden-Feedback als Prüfstein und Grundlage der Priorisierung
  • Klare Sprint-Fokussierung und schnelle Abstimmung

Damit entsteht ein System, das Ambition (Vision) mit Wirklichkeit (Kunden-Feedback) verbindet – ohne in Aktionismus zu kippen.

Engineering-Standards: Teams definieren, Qualität sichern

Ein auffällig modernes Motiv im Setup von nexyo GmbH: Die Teams prägen ihre Standards selbst – von Entwicklungspraktiken bis zu Tooling-Entscheidungen. Gleichzeitig setzt das Unternehmen klare Qualitätsmarken:

„Was uns auf alle Fälle wichtig ist… ist Clean Code und Code Reviews. Wir wollen einfach die Qualität und das Know-How im Team… gleich halten… und einen gemeinsamen Weg haben, wie wir ein Produkt bauen.“

Das schafft zweierlei: Zum einen Ownership auch über den Prozess selbst. Zum anderen einen stabilen Qualitätsrahmen, der auf Wissenstransfer und kontinuierliches Lernen setzt. Gerade Code Reviews werden hier nicht als Gate verstanden, sondern als Lern- und Teamformat, um Wissen und Standards im Fluss zu halten.

Hiring: Anforderungen aus dem Team, zweistufiger Prozess

Wie entstehen neue Rollen? „Sehr stark wieder aus dem Team getrieben.“ Teams wissen, wohin es geht und wo Lücken sind. Daraus folgt die Ausschreibung – und ein zweistufiger Recruiting-Prozess:

  1. Cultural Fit: Passt das Mindset auf beiden Seiten?
  2. Technical Fit: Technische Tiefe mit Beteiligung des Tech-Teams und Blick auf Teamfit.

„Für uns ist da immer auch wichtig, dass es für beide Seiten auch fit ist.“

Diese Betonung des gegenseitigen Matches ist keine Floskel, sondern konsequent: Autonome Teams funktionieren nur, wenn Vertrauen, Erwartungsklarheit und Kommunikationsstil tatsächlich zusammenpassen.

Onboarding: Story verstehen – und am ersten Tag schon code schreiben

Onboarding ist bei nexyo GmbH kein Beobachtungspraktikum, sondern aktiver Einstieg:

  • Erster Tag, erste Hälfte: Kontext, Geschichte, Purpose – „Warum sind wir da? Warum machen wir das?“
  • Zweite Hälfte: sofort ins Coding, mit klarem Ziel und erstem, konkreten Aufgabenpaket

„…gleich starten mit Coding am ersten Tag.“

Eingebettet ist das in Monthly Reviews und starke Feedback-Loops. Junior Devs bekommen einen Senior als Mentor, um zügig „auf Speed“ zu kommen und ein gemeinsames Level im Team zu erreichen. Das Ziel ist nicht individuelle Heroics, sondern gemeinsam tragen und bauen.

Kultur und Mindset: Fehlerkultur, Offenheit, Gemeinsamkeit, Drive

Krimbacher beschreibt klar, welche nicht-technischen Fähigkeiten und Haltungen gefragt sind:

  • Gelebte Fehlerkultur, mit Lernen als Ziel und passendem Tooling
  • Offenheit und Gemeinsamkeit als Standard
  • Drive, ein komplexes Produkt „auf die Füße zu stellen“ und Teams zu enablen
  • Bereitschaft, in der Startup-Phase auch mal „alles ein bisschen zu machen“ – mit starkem Lern- und Wachstumseffekt

„…man lernt extrem viel und man wächst extrem.“

Dieser Realismus – komplexes Produkt, sich entwickelnder Markt, viel Integration und Abstimmung – wird bei nexyo GmbH mit einer konstruktiven Lernhaltung beantwortet. Fehler sind dabei kein Tabu, sondern ein Input-Kanal für Produkt- und Prozessverbesserung.

Herausforderungen: Evolving Market, Integration, UX für datenaffine Business-User

Das Produkt entsteht in einem Markt „der sich gerade entwickelt“. Das heißt: viele Wege, die neu zu gehen sind; Lösungen, die erst gefunden werden müssen. Technisch bedeutet das Komponenten, die kommunizieren, abgestimmt werden und integrieren müssen. Produktseitig interessiert nexyo GmbH besonders die Nutzungsrealität der Kunden:

„Wir haben schon datenaffine User und Kunden, aber es sind jetzt nicht per se Techies.“

Daraus folgt der klare Anspruch: UX und Workflows müssen stimmen – für Business-Anwenderinnen und -Anwender, die eine „smoother Experience“ brauchen, um Wert zu heben, ohne technische Hürden zu spüren. Wer hier mitarbeitet, arbeitet mitten im Spannungsfeld aus technischer Eleganz und praktischer Nutzbarkeit.

Tech-Stack: Modern, schlank, produktionsorientiert

nexyo GmbH setzt auf einen modernen Stack, der zu den genannten Prinzipien passt:

  • Backend: Go – wegen Concurrency, Scalability, Security und kleinen Bundle-Sizes
  • Knowledge Graph: Graph-Datenbank
  • Frontend: React und Tailwind
  • CI/CD: GitLab
  • Deployment: in die Cloud

„Das sind eh Sachen, die mittlerweile schon State-of-the-Art sind, aber da haben wir eigentlich alles, was so der moderne Stack ist.“

Der Stack ist nicht exotisch – und genau das ist die Stärke: bewährte, leistungsfähige Werkzeuge, mit denen man schnell iterieren, sicher deployen und gut skalieren kann. Gerade Go mit seinen Concurrency-Properties passt zu Systemen mit vielen kommunizierenden Komponenten.

Warum das für Engineering-Talente attraktiv ist

Aus Sicht von Tech-Talenten macht die Kombination aus Produkt-DNA, Autonomie und modernem Stack nexyo GmbH attraktiv. Konkret:

  • Echte Ownership: Von der Idee über Umsetzung bis Auslieferung
  • Cross-funktionale Zusammenarbeit: mit Team-Lead und Product Owner, klarer Fokus, kurze Wege
  • Qualität als Teamleistung: Clean Code, Code Reviews, gemeinsame Standards
  • Frühe Wirksamkeit: On Day 1 Code schreiben, schnell Verantwortung übernehmen
  • Mentoring und Wachstum: Senior-Begleitung für Juniors, Monthly Reviews, Feedback-Loops
  • Produkt statt Projekt: Langfristig etwas aufbauen, nicht Auftragslogik bedienen
  • Moderner Stack: Go, Graph-Datenbank, React, Tailwind, GitLab CI/CD, Cloud-Deployments
  • Arbeitsplatz mit Teamfaktor: Office in Wien-Mitte, monatliche Team-Events und „coole Tochterrasse“

Wer eine Lernkurve sucht, die nicht nur technisch, sondern auch produktseitig trägt, findet hier ein gutes Umfeld – mit Raum, die eigene Handschrift in ein wachsendes Produkt einzubringen.

Für wen passt es besonders?

Aus Krimbachers Einblicken lässt sich ableiten, welche Profile und Haltungen gut passen:

  • Produktorientierte Entwicklerinnen und Entwickler, die Verantwortung lieben
  • Backend-Engineers mit Interesse an Go und serviceorientierten Architekturen
  • Frontend-Entwicklerinnen und -Entwickler, die mit React und Tailwind souverän umgehen
  • Engineers, die Graph-Datenbanken spannend finden (Knowledge Graph)
  • Kolleginnen und Kollegen, die Clean Code und Code Reviews aktiv leben
  • Teamplayer mit Offenheit, Fehlerkultur und Lust auf gemeinsames Lernen

Wichtig ist dabei: Der Fit ist beidseitig. Das ist explizit Teil des Hiring-Prozesses – und Voraussetzung für die Autonomie, die die Teams auszeichnet.

Wie Zusammenarbeit im Alltag klingt

Einige prägnante Aussagen, die das tägliche Arbeiten greifbar machen:

„…zweiwöchentlich stark zusammenarbeitet, um die Sprints zu planen… und dass das alles abgestimmt ist.“

„In den Sprints fokussieren wir uns auf das, was gemacht wird und stimmen uns da auf kurzen Wegen ab.“

„…die Teams prägen eigentlich ihre Standards aus dem Team heraus… welcher Tooling und so weiter.“

„…Monthly Reviews… gute Feedback-Loops… wichtig, dass es im Team passt.“

„Für die Junior-Devs haben wir dann meistens einen Senior-Dev, der da ein bisschen Mentor spielt…“

Diese Sätze fügen sich zusammen zu einem Bild: Klarer Fokus, enge Synchronisierung, bewusste Qualitätsarbeit – und ein Umfeld, in dem Feedback und Mentoring nicht vorgetragen werden, sondern in konkrete Formate übersetzt wurden.

Wachstum mit Pragmatismus: Vision ja, aber geerdet

Vision-getrieben zu arbeiten und gleichzeitig Kunden-Feedback zur Verankerung zu nutzen, ist eine Kunst. Bei nexyo GmbH hat diese Kunst einen prozessualen Rahmen (PO, zweiwöchige Sprint-Planung, kurze Wege) und einen kulturellen (Fehlerkultur, Offenheit, Gemeinsamkeit). Das reduziert Reibung, erhöht Lerngeschwindigkeit und schützt die Produktvision davor, sich vom tatsächlichen Bedarf zu lösen.

Gerade im sich entwickelnden Markt, in dem nexyo GmbH unterwegs ist, ist diese Kombination aus Ambition und Pragmatismus entscheidend.

Was Leadership bei nexyo GmbH auszeichnet

Aus der Perspektive von DevJobs.at ist auffällig, dass Leadership hier nicht als „Command & Control“ verstanden wird, sondern als Enablement. Team-Lead und Product Owner geben Richtung, priorisieren, schaffen Klarheit – und lassen dann Raum für Ownership im Team. Standards werden nicht top-down verordnet, sondern gemeinsam entwickelt und über Code Reviews im Alltag getragen.

Diese Haltung ist in der Praxis spürbar: Erstes Coding am ersten Tag, Mentoring für Juniors, beidseitiger Fit im Recruiting. All das sind Entscheidungen, die Wirksamkeit, Lernkurve und Teamgesundheit in den Mittelpunkt stellen.

Der Call-to-Action: Mitgestalten, aufbauen, prägen

Zum Abschluss richtet Krimbacher den Blick nach vorne:

„Wir sind im Endeffekt ein junges Team, wir wachsen stark, wir brauchen Leute, die mitgestalten, die das auch mit uns aufbauen, die da teilweise auch den Stempel aufdrucken.“

„Wir suchen innovative Developer und Developerinnen, die mit uns nächstes Jahr aufbauen und ein Produkt bauen.“

Wer sich darin wiederfindet – Lust auf echte Ownership, Freude an moderner Engineering-Praxis, Bereitschaft, in einem dynamischen Kontext zu lernen und Wirkung zu entfalten – findet bei nexyo GmbH den richtigen Ort und Zeitpunkt.

Fazit: Ein Umfeld für produktorientierte Engineers, die Verantwortung wollen

„Andreas Krimbacher, CTO von nexyo“ liefert ein stimmiges Bild: kleine, wachsende Teams; klare Produktorientierung; moderne Methoden; stringentes, aber menschliches Recruiting; schnelles Onboarding; bewusste Fehlerkultur; und ein Tech-Stack, der handwerklich überzeugt. Dazu ein Arbeitsplatz in Wien-Mitte, an dem Zusammenarbeit gelebt wird – bis hin zu monatlichen Team-Events und einer „coolen Tochterrasse“.

Für viele Talente ist das die Kombination, die zählt: ein Ort, an dem man beitragen, lernen, und sichtbar bauen kann. Genau dafür steht die nexyo GmbH – und genau dafür sucht das Team jetzt Verstärkung.

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