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Martin Brandstetter, Full Stack Developer bei Meierhofer

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Martin Brandstetter von Meierhofer erzählt im Interview über seine ersten Berührungspunkte mit dem Programmieren, was seine aktuelle Arbeit umfasst und gibt Tipps für Neueinsteiger.

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Video Zusammenfassung

In "Martin Brandstetter, Full Stack Developer bei Meierhofer" schildert Martin Brandstetter seinen Weg vom neugierigen HTL‑Schüler (erste Hello‑Worlds mit 13/14, C als Basis, später Java und C#/.NET) zum Full‑Stack‑Entwickler. Bei Meierhofer arbeitet er im Scrum‑Team Medikation an Krankenhaus- und Patientendatenmanagement-Systemen, etwa Medikamentensuche/-verwaltung, Gabe und Rezeptdruck, inklusive Schnittstellen zu E‑Card und elektronischer Gesundheitsakte, in einer länderübergreifend verteilten Mannschaft. Er schätzt Flexibilität und Abwechslung (2–3 Tage Remote, Flexi‑Desk) und rät EinsteigerInnen zu Learning‑by‑Doing statt Sprach‑Toplisten: selbst Hello‑Worlds kompilieren, Abhängigkeiten verstehen und via YouTube/Stack Overflow am Ball bleiben.

Vom ersten Hello‑World zur Medikation im Krankenhaus: Die Entwicklerreise von Martin Brandstetter, Full Stack Developer bei Meierhofer

Kontext: Eine DevStory aus dem Gesundheitswesen

In „Martin Brandstetter, Full Stack Developer bei Meierhofer“ teilt Speaker Martin Brandstetter seine Geschichte – vom neugierigen Teenager über die HTL St. Pölten bis zum Full-Stack-Alltag im Team Medikation. Für uns bei DevJobs.at ist diese DevStory besonders spannend, weil sie zwei Welten verbindet, die selten so greifbar zusammengedacht werden: die bodenständige Praxis des Programmierens (vom ersten „Hello World“ bis zu anspruchsvollen Produktmodulen) und die reale Wirkung in Kliniken, in denen Software täglich Patientinnen und Patienten sowie Anwenderinnen und Anwender unterstützt.

Brandstetter verankert seine Erfahrung klar in der Praxis. Er beschreibt präzise Lernschritte, Teamstrukturen und Arbeitsweisen – ohne Floskeln, dafür mit konkreten Beobachtungen: von C und Java in der Schule über .NET in späteren Entwicklungsphasen bis zur Tagesarbeit im Medikationsteam eines Krankenhausinformationssystems. Für alle, die Full-Stack-Entwicklung im Health‑IT‑Kontext nachvollziehen möchten, liefert er damit dichte Einblicke – technisch geerdet, menschlich motiviert.

„Man muss es probieren, dass man es lernt – learning by doing.“

Der Funke: Neugier, Vorbilder und die ersten Zeilen Code

Brandstetters Weg beginnt mit Neugier und einem greifbaren Vorbild: seinem älteren Bruder, der dieselbe Ausbildung – die HTL St. Pölten, Abteilung Informatik – bereits vor ihm absolviert hatte. Der Blick über die Schulter weckt früh das Interesse. Mit etwa 13 bis 14 Jahren folgen die ersten eigenen Schritte: googeln, ausprobieren, ein „Hello World“ kompilieren und starten. So beginnt eine Entwicklerbiografie genau dort, wo viele von uns begonnen haben – mit einem kleinen Programm, das „etwas“ tut und damit die Tür zur Logik und zum Feedback öffnet.

Dieser frühe Einstieg ist mehr als Nostalgie. Er markiert eine Haltung, die der Speaker später explizit macht: Nicht warten, nicht perfekte Bedingungen suchen – sondern anfangen. Dabei wird das eigene Tun zur Theorie, die funktioniert. Aus dem Zuhören beim Bruder wird das Selbst-Erleben der Sache, die man lernen will. Es ist die erste Lektion der gesamten Story: Praxis ist der Katalysator.

HTL St. Pölten: Fundamente in C, Motivation durch Java

Mit dem Start an der HTL kommt Struktur in das Lernen. Die erste Sprache: C. Für Brandstetter ist C zwar nicht die persönliche Lieblingssprache, aber sie liefert, wie er betont, „ein gutes Grundwissen und gute Basiskenntnisse von der Programmierung“. Genau so sollte Grundlagenvermittlung wirken: Sie schärft Denken, nicht nur Syntax. C zwingt zur Präzision, zu einem Verständnis, wie Dinge „unter der Haube“ zusammenspielen – und schafft so eine Bühne für spätere Technologieschichten.

Später kommt Java hinzu, und damit steigt die Motivation. Warum? Weil sich sichtbare Ergebnisse einstellen. Ein Moment bleibt hängen: die Aufgabe, ein Ampelsystem zu programmieren. Für Einsteigerinnen und Einsteiger entfaltet so ein Projekt Punch: Man sieht Zustände, Übergänge und Wirkung – und auf einmal wird Programmieren konkret. Diese Erfahrung brennt sich ein und macht Lust auf mehr. Sie erklärt, warum Brandstetter den grafischen Aspekt und die Sichtbarkeit von Ergebnissen als Motivationsschub nennt.

Von C bis .NET: Das Spektrum wächst

Nach C und Java öffnet sich der Werkzeugkasten weiter. Brandstetter spricht davon, dass es „später“ noch „weiter mit C., .NET“ ging und dass .NET in seinem Umfeld zu den bevorzugten Sprachen zählt. Die Botschaft: Der Weg führt nicht über „die eine“ Technologie. Stattdessen summiert sich Erfahrung aus verschiedenen Paradigmen – solide Grundlagen, objektorientierte Muster, Framework‑Ökosysteme. Wichtig ist weniger das Dogma, sondern der Transfer: Wer früh präzise denkt (C), profitiert später in frameworks, die Geschwindigkeit, Produktivität und Integration in komplexe Umfelder ermöglichen.

Full Stack bei Meierhofer: Arbeiten an der Schaltstelle der Klinik

Heute ist Martin Brandstetter bei Meierhofer als Full-Stack-Entwickler tätig. Die Produktlandschaft ist klar umrissen und hängt eng zusammen:

  • Krankenhausinformationssystem (KIS/KISS)
  • Patientendatenmanagement-System
  • Module für OP und Notaufnahme

Brandstetter arbeitet im Team Medikation. Dort sind die Ziele konkret und wirken direkt in den klinischen Alltag hinein. Was heißt das?

  • Unterstützung bei der Medikamentensuche
  • Verwaltung von Medikationen
  • Ableitung zur Medikamentengabe für Patientinnen und Patienten
  • Erstellen und Drucken von Rezepten
  • Zusammenarbeit mit Schnittstellen wie E‑Card oder elektronischer Gesundheitsakte

Die Schnittstellenarbeit setzt Erfahrungswissen und Sorgfalt voraus. Daten müssen konsistent, verfügbar und korrekt eingebunden sein. Genau hier zeigt sich, was „Full Stack“ im Umfeld Gesundheits-IT bedeutet: nicht nur UI oder Datenbank, sondern das Funktionieren des Gesamtprozesses – bis in regulatorisch geprägte Interaktionen hinein.

Scrum, Teamstruktur und Standorte: Zusammenarbeit ohne Grenzen

Brandstetter beschreibt sein fachliches Scrum‑Team als „relativ gut aufgestellt“ – und zwar standort- und länderübergreifend. Die Eckdaten:

  • Neun Entwicklerinnen und Entwickler, darunter zwei in Teilzeit
  • Eine Testerin
  • Eine Scrum-Masterin
  • Eine Produktmanagerin

Geografisch ist das Team verteilt: München und Berlin werden als Standorte genannt, gleichzeitig arbeiten Kolleginnen und Kollegen mobil aus dem Homeoffice in Deutschland. In Österreich betreibt Meierhofer zwei Standorte – Graz und St. Valentin. In Graz ist „seit Neuestem“ ein Entwicklerkollege, in St. Valentin sind aktuell drei Personen, inklusive Brandstetter selbst. Dort ergänzt ein Datenbankspezialist (der zugleich Architekt ist) das Team, ebenso ein Frontend‑Spezialist für Webapplikationen.

Aus Sicht von DevJobs.at steckt hierin mehr als eine Liste. Es ist ein Schnappschuss moderner Produktentwicklung: fachlich geführt in Scrum, bewusst hybrid organisiert, bewusst vielfältig in den Rollen. Dass in einer Fachdomäne wie Medikation eine dedizierte Testrolle, Scrum‑Masterin und Produktmanagerin benannt werden, zeigt den Anspruch an Qualität, an Fokus und an geteilte Verantwortung.

Flexibilität im Alltag: Remote, Geräte, Kommunikation – und der Flexi‑Desk

Der Arbeitsalltag ist geprägt von Flexibilität. Brandstetter verankert das konkret:

  • Zwei bis drei Tage Mobilarbeit von zu Hause sind möglich – nicht nur für ihn, sondern auch für Kolleginnen und Kollegen in Deutschland und Österreich.
  • Die technischen Rahmenbedingungen sind gut: „Wir haben super Arbeitsgeräte und die Kommunikation funktioniert länderübergreifend super.“
  • In St. Valentin greift ein Flexi‑Desk‑System: Arbeitsplatz morgens aufbauen, abends wegräumen – und am nächsten Tag setzt man sich an einen anderen Tisch.

Klingt pragmatisch – und ist es. Diese Mischung wirkt, so Brandstetter, der Eintönigkeit entgegen. Aus unserer Sicht ist das ein passendes Pendant zu den sich verändernden Abläufen in Kliniken. Wenn Arbeitsumgebungen dynamisch sind, hilft es, wenn auch das Team nicht in fixen Mustern verharrt. Flexibilität ist hier nicht „Benefit“, sondern Arbeitsprinzip, das die Produktentwicklung lebendig hält.

Warum es nie fad wird: Wandel in Klinikprozessen als Innovationsmotor

„Nie fad“ – das ist nicht nur eine charmante Formulierung, sondern gelebte Realität in einer Domäne, in der Abläufe sich regelmäßig ändern. Was heute Standard ist, kann morgen eine neue Schnittstellenlogik verlangen, eine andere Darstellung für Anwenderinnen und Anwender, oder eine verbesserte Abfolge in der Medikationsverwaltung. Für Full-Stack‑Entwicklung bedeutet das: proaktiv mitdenken, flexibel priorisieren, sauber schneiden – und dennoch das Ganze im Blick behalten.

Im Team Medikation wird der Anspruch greifbar: vom ersten Suchbegriff für ein Medikament bis zum gedruckten Rezept. Jeder Schritt verlangt Verlässlichkeit, Nachvollziehbarkeit und reibungslose Übergänge. Genau dieser Verlauf macht die Arbeit interessant – und erklärt, warum Alltagsnähe (sichtbare Ergebnisse) für Brandstetter schon in der Ausbildung motivierend war.

Lernen, das trägt: „Learning by doing“ als Leitmotiv

Brandstetter beantwortet die Frage nach dem Einstieg in Programmierung bewusst einfach: „Man muss es probieren, dass man es lernt – learning by doing.“ Sein Rat richtet sich besonders an Anfängerinnen und Anfänger:

  • Nicht im Vorhinein festlegen lassen, was „die“ Sprachen sein sollen.
  • Nicht den „Top‑3‑Programmiersprachen“ hinterhergoogeln und sich dadurch früh einschränken.
  • Stattdessen kleine Dinge selbst kompilieren und ausführen – etwa ein „Hello World“.

Der Punkt ist wichtig: Schon bei einfachsten Programmen treten reale Hürden auf – Abhängigkeiten, fehlende lokale Pakete, Pfade, Build‑Werkzeuge. Gerade diese Friktion ist Lerneffekt. Wer daraus eine Routine macht, baut Urvertrauen in den eigenen Prozess auf. So entsteht die Autonomie, die später in größeren Systemen notwendig ist.

Am neuesten Stand bleiben: Kanäle, Foren, Bücher – und der eigene Takt

Wie hält sich Brandstetter aktuell? Er nennt drei Wege, die sich ergänzen:

  • Diverse YouTube‑Kanäle von Full‑Stack‑ und Webentwicklerinnen und ‑entwicklern
  • Seiten und Foren wie Stack Overflow
  • Und für alle, die anders lernen: Bücher – für Menschen, die „etwas in der Hand brauchen“

Wiederum ist die Botschaft nicht dogmatisch: Wähle Kanäle, die zu dir passen. Wichtig ist, dass man „probiert“ und sich „traut“. Der Mix aus visuellen Formaten, Diskussionsforen und vertiefter Lektüre ergibt eine solide Grundlage, um auf dem Laufenden zu bleiben – ohne sich zu verzetteln.

Handwerk, Haltung, Hebel: Was wir als DevJobs.at mitnehmen

Aus Brandstetters Weg lassen sich Kernpunkte destillieren, die weit über den konkreten Kontext hinaus tragen. Sie adressieren sowohl Einsteigerinnen und Einsteiger als auch erfahrene Entwicklerinnen und Entwickler, die in regulierten Domänen Wirkung entfalten wollen.

1) Beginne klein – aber echt

„Hello World“ ist nicht banal. Es ist ein erster End‑to‑End‑Lauf: Editor, Compiler, Abhängigkeiten, Ausführung, Ergebnis. Wer das ernst nimmt, trainiert die Schleife, die später jedes Feature trägt: ändern, bauen, prüfen, liefern.

2) Grundlagen schärfen die Sinne

C war für Brandstetter nicht die Lieblingssprache – aber sie schuf „eine gute Grundlage“. Gerade in komplexen Systemen zahlt sich das aus. Wer weiß, worauf Abstraktionen ruhen, baut stabile Brücken in Frameworks und APIs.

3) Sichtbare Ergebnisse motivieren

Das Ampelsystem als Schülerprojekt ist ein Sinnbild. Ergebnisse, die man sieht, bauen Momentum auf. Gleichzeitig schulen sie das Denken in Zuständen und Übergängen – ein Kern des Softwareschaffens.

4) Technologien sind Werkzeuge – nicht Identität

C, Java, .NET: Das Spektrum zählt mehr als ein Etikett. Menschen und Teams, die Technologien situativ wählen, bleiben beweglich – ein Vorteil, wenn sich Abläufe (wie im Krankenhaus) stetig ändern.

5) Cross‑Site funktioniert – mit klaren Rollen

Neun Entwicklerinnen und Entwickler, Teilzeit im Mix, plus Test, Scrum und Produkt: Diese Balance erlaubt Tempo, Qualität und Fokus. Verteilte Teams funktionieren, wenn Aufgaben, Erwartungen und Kommunikation stimmen.

6) Flexibilität ist Gestaltung

Remote‑Möglichkeiten, gute Geräte, gelebter Austausch und ein Flexi‑Desk‑Ansatz – das alles macht nicht nur „bequemer“. Es ritualisiert Variation und hält die Zusammenarbeit frisch.

7) „Trau dich“ schlägt „Top‑3‑Listen“

Wer zuerst Rankings studiert, begrenzt sich zu früh. Wer zuerst probiert, lernt schnell, was wirklich passt. Diese Haltung beschleunigt Fortschritt und verhindert, dass man an der Oberfläche des Hypes hängen bleibt.

Praktische Schritte für Einsteigerinnen und Einsteiger

Aus den Aussagen von Martin Brandstetter lassen sich konkrete, kleine Schritte ableiten:

  • Installiere eine Entwicklungsumgebung und führe ein kleines Programm lokal aus. Spüre den Weg vom Code bis zum Ergebnis.
  • Dokumentiere die Stolpersteine (Abhängigkeiten, Pfade, Pakete). Löse sie einmal – verstehe sie grundsätzlich.
  • Wähle eine Aufgabe mit sichtbarem Ergebnis (z. B. ein kleines Zustandsmodell wie eine Ampel). Das fördert Verständnis und Motivation.
  • Ergänze dein Lernen durch zwei Kanäle: ein visuelles Format (YouTube) und ein Diskussionsforum (etwa Stack Overflow). Lies gezielt nach, wenn du hängst.
  • Lege dich nicht früh fest. Wenn dich eine Sprache oder ein Framework neugierig macht, probiere es aus – ohne Ranking‑Bias.

Diese Schritte spiegeln exakt das wider, was Brandstetter betont: Lernen über Tun. Jedes kleine „Es funktioniert“ schafft die Grundlage, später mit komplexeren Abläufen souverän umzugehen.

Teamdynamik im Medikation‑Modul: Warum Rollenvielfalt zählt

Die Produktdomäne „Medikation“ ist nicht zufällig so prominent in Brandstetters Erzählung. Sie bündelt mehrere Anforderungsarten:

  • Fachliche Korrektheit (z. B. bei Verwaltung, Gabe, Rezeptdruck)
  • Technische Integration (Schnittstellen wie E‑Card, elektronische Gesundheitsakte)
  • Nutzerzentrierung (Alltagserleichterung für Anwenderinnen und Anwender in Kliniken)

Dass im Team Test, Scrum und Produktmanagement klar benannt sind, passt dazu. Qualitätssicherung, Taktung und Priorisierung werden dadurch zu ersten Bürgerinnen des Prozesses. Für Full‑Stack‑Entwicklung bedeutet das: End‑to‑End‑Denken ist nicht „nice to have“, sondern Werkstandard – vom Datenmodell bis zur Bedienoberfläche und zurück.

Standortübergreifend arbeiten: Vertrauen, Rhythmus, Ausstattung

Die länderübergreifende Zusammenarbeit funktioniert laut Brandstetter „super“ – ein Wort, das wir bewusst stehen lassen. Es zeigt, dass die Mischung aus guter Ausstattung (Geräte, Tools), verlässlicher Kommunikation und klaren Rhythmen ein Team zusammenhält, selbst wenn es über München, Berlin, Homeoffices in Deutschland sowie Graz und St. Valentin verteilt ist.

Der Flexi‑Desk‑Ansatz in St. Valentin ist dabei ein interessantes Detail: Er zwingt zu Ordnung und fördert Mobilität auch im Office. Das ist mehr als ein organisatorischer Kniff – es etabliert eine Haltung, in der Veränderung normal ist. Für Produktteams ist das ein leiser, aber wirksamer Katalysator.

Zitatlinien, die bleiben

Einige Formulierungen von Martin Brandstetter fassen die Essenz seiner DevStory in kurze Leitlinien:

„Learning by doing.“

„Nicht schon im Vorhinein beeinflussen lassen“ – gerade nicht von „Top‑3‑Programmiersprachen“-Listen.

„Hello‑World‑Programme … einfach mal selber … kompilieren und ausführen“ – Abhängigkeiten und fehlende Pakete sind Teil des Lernens.

Diese Sätze sind handfest. Sie feiern nicht den perfekten Plan, sondern die mutige Iteration.

Schluss: Wirkung durch Haltung und Handwerk

„Martin Brandstetter, Full Stack Developer bei Meierhofer“ ist für uns bei DevJobs.at eine Erinnerung daran, wie solide Wege in die Softwareentwicklung funktionieren: neugierig werden, ausprobieren, Fundament bauen, Freude an sichtbaren Ergebnissen kultivieren – und das Ganze im Team mit klaren Rollen und guten Werkzeugen skalieren. In einer Domäne wie der Klinik‑IT, in der Abläufe sich wandeln und Präzision zählt, ist diese Mischung doppelt wirksam.

Brandstetters DevStory zeigt: Full‑Stack ist kein Buzzword. Es ist die Bereitschaft, Verantwortung für den gesamten Fluss zu übernehmen – von der Suche nach einem Medikament bis zum gedruckten Rezept; von der lokalen Abhängigkeit im „Hello World“ bis zur Schnittstelle zur elektronischen Gesundheitsakte. Wer so denkt, bleibt offen, lernt schnell und liefert Software, die im Alltag einen Unterschied macht.

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