Cyber-Solutions Software GmbH
Christian Fritz, Lead Developer bei Cyber-Solutions
Description
Christian Fritz von Cyber-Solutions spricht im Interview über seine Laufbahn als Developer, was seine aktuelle Arbeit beinhaltet und gibt Tipps für Neuling.
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Video Zusammenfassung
In „Christian Fritz, Lead Developer bei Cyber-Solutions“ schildert Christian Fritz seinen Weg von frühen Mechatronik-Interessen über die HTL, erste Jobs in der Spieleprogrammierung (C) und den Wechsel in eine Webagentur, wo er vom Backend-Entwickler zum Technical Architect mit Teamverantwortung aufstieg. Heute verantwortet er bei Cyber-Solutions als Lead Developer die saubere Projektabwicklung, hohe Code-Qualität und Entwicklerentwicklung (inklusive Zertifizierungen wie Azure/CMS) sowie die Evaluation neuer Technologien wie Cloud-Hosting und den internen Know-how-Aufbau. Sein Rat: Ausbildung hilft, entscheidend sind jedoch Neugier und das Verstehen des „Warum“ hinter Lösungen, um langfristig erfolgreich zu programmieren.
Vom Mechatronik-Traum zum Lead Developer: Christian Fritz, Lead Developer bei Cyber-Solutions, über Qualität, Tech-Scouting und Entwicklerentwicklung
Ein Leitfaden aus der Praxis – was wir aus Christians Devstory mitnehmen
Wer heute über Karrierepfade in der Softwareentwicklung spricht, trifft unweigerlich auf Geschichten, die nicht linear verlaufen – und genau das macht sie wertvoll. In unserem devstory-Gespräch mit Christian Fritz (Title: Christian Fritz, Lead Developer bei Cyber-Solutions; Company: Cyber-Solutions Software GmbH) zeichnet sich ein roter Faden ab: echtes Interesse, systematische Neugier und eine Haltung zur Qualität, die sowohl Produkte als auch Menschen wachsen lässt. Christians Weg führt von einem mechatronischen Anfang über die Entdeckung der Programmierung, erste Jahre in der Spieleentwicklung (C), intensive Agenturjahre mit Kundennähe und technologischer Experimentierfreude bis hin zur Lead-Developer-Rolle. Dort verantwortet er heute vor allem zweierlei: die Entwicklung von Menschen und die Weiterentwicklung der Technologiekompetenz im Unternehmen.
Seine Aussagen sind keine Schlagworte, sondern klare Prinzipien gelebter Engineering-Praxis: Qualität als Standard, Technologie-Entscheidungen mit Augenmaß, Lernen als dauerhafter Prozess – und der Anspruch, nicht nur zu wissen, wie man etwas macht, sondern warum es funktioniert.
Frühe Neugier und der Richtungswechsel in der HTL
Christians Motivation war von Beginn an technisch geprägt. Ursprünglich zog es ihn in Richtung Mechatronik. In der HTL wurde ihm jedoch früh klar, dass eine andere Spezialisierung besser zu seiner Art des Denkens und Lernens passt. Es gab zwei Richtungen: Automatisierungstechnik und Betriebsinformatik. Er startete in der Automatisierungstechnik und wechselte dann auf den Zweig, in dem er erstmals richtig mit Programmierung in Kontakt kam.
Dieser Moment war ein Wendepunkt: Nicht weil er plötzlich neue Tools erkannte, sondern weil er die Möglichkeiten dahinter begriff. Wie Christian es beschreibt: Anfangs verbindet man Programmierung vielleicht mit kleinen Programmen und simpel anmutenden Oberflächen. Erst mit den richtigen Einblicken öffnet sich die Perspektive – was Software im Kern leisten kann und wie kreativ und systematisch zugleich diese Arbeit ist.
„Dort bin ich eigentlich das erste Mal wirklich zum Programmieren gekommen … und habe dort dann auch wirklich mal die Möglichkeiten gesehen.“
Damit wird aus einer fachlichen Umorientierung ein neues Zielbild: Softwareentwicklung als Feld, das Tiefe, Handwerk und Gestaltungsspielraum vereint.
Die ersten Schritte ins Berufsleben: Spieleprogrammierung in C
Nach der Matura folgte der praktische Einstieg – und zwar in einem Umfeld, das viele Entwicklerinnen und Entwickler anspricht: Games. Christian beschreibt diese Phase bewusst nüchtern. Spieleentwicklung war „cool“, gleichzeitig blieb der Blick auf die Grundlagen geschärft. Er programmierte in C und merkte nach einiger Zeit, dass er Neues ausprobieren wollte.
„Im Endeffekt ist es eh alles das Gleiche. Ich habe da damals dann C programmiert … und wollte dann halt einfach was Neues probieren.“
Dieser Satz wirkt auf den ersten Blick lapidar, ist aber inhaltlich dicht: Wer das Handwerk ernst nimmt, erkennt Querschnittsprinzipien. Abstraktion, Datenflüsse, Zustände, Schnittstellen – vieles wiederholt sich in unterschiedlichen Technologiestapeln. Genau dieses Verständnis macht es leichter, die eigenen Erfahrungen in neue Kontexte zu übertragen.
Wechsel in die Webagentur: Kundennähe als Innovationsmotor
Der Schritt aus der Spieleentwicklung in eine Webagentur markiert einen zweiten Wendepunkt. Agenturen sind von Natur aus projekt- und kundengetrieben, und genau das reizte Christian: Neue Ideen, wechselnde Anforderungen, das gemeinsame Suchen nach Lösungswegen. Er beschreibt, wie Kundengespräche unmittelbar in technisches Erkunden und Prototypisieren münden: Welche Ansätze gibt es? Welche Technologien tragen die Idee? Wie lässt sich ein Konzept belastbar und qualitativ sauber umsetzen?
„Dann kommt der Kunde daher und sagt: ‚Die und die Idee haben wir, das wollen wir machen‘ – und du kannst dann wirklich schauen: Wie können wir das machen, welche Ansätze haben wir, welche Technologien haben wir …“
Diese Umgebung war über Jahre sein Lern- und Entwicklungsfeld. Rund sechs Jahre arbeitete er dort, wuchs vom Backend-Entwickler zum Technical Architect. Die fachliche Breite der Projekte, die Verantwortung für die technische Umsetzung und die Arbeit mit Teams prägten seine Haltung zu Qualität und Prozess – nicht als starre Regelwerke, sondern als Werkzeuge, um Komplexität zu bändigen.
Vom Backend-Entwickler zum Technical Architect
Christian übernahm zunehmend Verantwortung. Er kümmerte sich darum, dass Projekte technisch richtig aufgesetzt und umgesetzt werden, dass Qualität eingehalten wird und dass Prozesse den Entwicklerinnen und Entwicklern helfen – statt ihnen im Weg zu stehen. Es ist diese Verbindung aus technischer Tiefe und Teamorientierung, die den Übergang in leitende Rollen oft erst möglich macht.
- Verantwortung für Architektur und Umsetzung
- Qualitätsfokus: Kriterien definieren, Review-Kultur etablieren
- Prozesssensibilität: Abläufe so formen, dass Entwickler effektiv arbeiten können
- Teamführung: Anforderungen übersetzen, Arbeit strukturieren, Orientierung geben
Ankommen in der Lead-Rolle: Cyber-Solutions Software GmbH
Es folgte der Wechsel zur Cyber-Solutions Software GmbH. Christian übernahm die Lead-Developer-Rolle – und blieb seinem Kern treu: Projekte sauber abwickeln, Qualität sichern, Menschen und Technologien weiterbringen. Was er heute tut, lässt sich klar auf zwei Hauptthemen verdichten:
1) Mitarbeiterentwicklung: Standards verankern, Qualität lebendig halten, Lernpfade gestalten
2) Technologie-Scouting: am Puls der Zeit bleiben, neue Optionen evaluieren, internes Know-how aufbauen
„Ich bin Lead Developer bei der Cyber-Solutions. Das heißt, ich bin … dafür zuständig, dass die Mitarbeiterentwicklung gut vonstatten geht … und dass wir technologisch auf dem neuesten Stand bleiben.“
Diese beiden Achsen – People und Tech – bilden die organisatorische Stabilität, die moderne Engineering-Teams brauchen: Klarheit im Anspruch und Bewegung im Werkzeugkasten.
Schwerpunkt 1: Mitarbeiterentwicklung als System – Standards, Qualität, Zertifizierungen
Christian legt spürbaren Wert darauf, dass Qualität nicht nur als Metrik existiert, sondern als Verständnis. Er spricht vom „Verständnis für Qualität“ – also dem Wissen, warum bestimmte Standards gelten und wie sie im Code und im Prozess wirken.
„Das betrifft … Code-Qualität, dass das Verständnis für Qualität immer da ist und, dass die Mitarbeiter das eben lernen …“
Qualität ist Lerngegenstand und Arbeitsgrundlage zugleich. Dazu gehört für ihn, interne Ziele und Standards so zu vermitteln, dass sie nicht als Fremdkörper erscheinen. Sie müssen in den Alltag der Entwicklerinnen und Entwickler passen, ihnen Orientierung geben und langfristig zu besserer Software führen.
Ein praktischer Baustein: Zertifizierungen. Christian nennt explizit Azure-Zertifizierungen sowie Zertifizierungen für die eingesetzten CMS-Systeme. Ziele sind dabei zweierlei: ein gemeinsamer Wissensstand und die Sicherheit, dass Team und Technologie zueinander passen.
- Code-Qualität als gelebter Standard: Reviews, Lesbarkeit, Testbarkeit, Wartbarkeit
- Lernpfade mit konkretem Zielbild: Azure-Zertifizierungen, CMS-Zertifizierungen
- Kontinuierliche Weiterentwicklung: regelmäßiges Lernen als Teil der Arbeit
Warum Standards nur wirken, wenn sie verstanden werden
Standards ohne Verständnis führen zu Formalismen. Christians Ansatz setzt früher an: Er fördert eine Haltung, die auf Warum-Fragen basiert. Wer versteht, warum eine Regel existiert, kann sie sinnvoll anwenden, begründet davon abweichen oder sie verbessern. So entsteht aus „Richtlinien“ eine gemeinsame Praxis.
Schwerpunkt 2: Technologie-Scouting – am „Kern der Zeit“ bleiben
Der zweite Pfeiler ist das kontinuierliche Erforschen neuer Technologien. Christian formuliert es so, dass die Richtung klar ist: Wenn Kundinnen und Kunden Themen wie Cloud-Hosting adressieren, braucht das Team belastbare Antworten.
„Wir wollen immer am Kern der Zeit sein … Wenn nämlich ein Kunde … sagt, er will jetzt das Cloud-Hosting anschauen, dann müssen wir natürlich auch was im Bett haben.“
Das „im Bett haben“ übersetzt sich in eine klare Vorgehensweise: Technologien im Detail ansehen, Möglichkeiten abklopfen, Projektanforderungen gegen die tatsächliche Leistungsfähigkeit der Produkte spiegeln – und dann entscheiden, ob und wie internes Know-how aufgebaut wird.
- Optionen sichten: Welche Produkte und Dienste sind relevant?
- Machbarkeit prüfen: Passen Produktfeatures zu den Projektspezifikationen?
- Detailtiefe herstellen: Nicht an der Oberfläche bleiben, sondern in die Umsetzung schauen
- Wissen verankern: Wenn die Technologie passt, gezielt internes Know-how aufbauen
Diese Brücke zwischen Neugier und Verbindlichkeit ist für viele Teams der kritische Punkt: Neues erkunden, ohne sich zu verzetteln; Standards halten, ohne stehen zu bleiben.
Qualität als Kultur: Der Anspruch hinter dem Code
Besonders einprägsam ist Christians Beschreibung von Qualität als Lerngegenstand und als Verhalten. Qualität ist nicht nur Ergebnis, sondern auch Prozess. Sie zeigt sich in der Art, wie man über Probleme spricht, wie man Entscheidungen trifft und wie man Code liest und schreibt.
Wir hören daraus drei Prinzipien:
- Qualität ist erklärbar: Wer Standards setzt, muss sie begründen können.
- Qualität ist beobachtbar: Code, der aus guten Praktiken entsteht, bleibt lesbar und wartbar.
- Qualität ist trainierbar: Lernen, üben, reflektieren – und Standards immer wieder in die Praxis zurückholen.
„Wie“ reicht nicht – es braucht das „Warum“
Christians vielleicht stärkste Botschaft an Entwicklerinnen und Entwickler lautet: Ausbildung ist wichtig, aber Interesse ist entscheidender. Nicht die Diplome führen durch komplexe Probleme, sondern die Bereitschaft, Funktionsweisen wirklich zu verstehen.
„Ich würde mal sagen, die Ausbildung ist wichtig, ist aber nicht das Wichtigste … man muss wirklich sagen, ich programmiere etwas, was mich langfristig interessieren kann … Ich will nicht wissen: ‚So kann ich es machen‘, sondern: ‚So kann ich es machen – und deswegen funktioniert es.‘“
Dieses „Warum“ ist nicht nur ein mentales Modell, es ist ein Werkzeug. Es hilft, Muster zu erkennen, Fehler zu diagnostizieren, bessere Entscheidungen zu treffen. Wer Ursachen versteht, kann neue Technologien schneller einordnen und wird unabhängiger von modischen Trends.
Handlungsempfehlungen für Entwicklerinnen und Entwickler
Aus Christians Weg lassen sich konkrete Schritte ableiten, die sich sofort in den Arbeitsalltag integrieren lassen:
- Vertiefe Ursachen, nicht nur Verfahren: Frage bei jeder Lösung nach dem Wirkmechanismus. Warum funktioniert es? Was passiert unter der Oberfläche?
- Baue Lerninseln in den Alltag ein: Kleine, regelmäßige Zeitslots für Dokumentation, Zertifizierungsinhalte (z. B. Azure) oder CMS-spezifisches Know-how.
- Nutze Projektvielfalt als Lernmotor: Unterschiedliche Anforderungen zwingen zu neuen Sichtweisen. Suche bewusst Kontakt zu anderen Domänen im Projekt.
- Halte Standards lebendig: Schreibe kurze Readmes zu Architekturentscheidungen, mache Code-Reviews zu Dialogen statt Kontrollpunkten.
- Prüfe neue Technologien systematisch: Welche Anforderungen habe ich? Was leistet das Produkt wirklich? Wie sähe ein nächster, konkreter Integrationsschritt aus?
Orientierung für Teamleads: Menschen führen, Qualität sichern, Technologie wählen
Für alle, die ähnliche Verantwortung tragen wie Christian, bieten seine Schwerpunkte einen klaren Rahmen:
- Menschen und Technologie gleichwertig priorisieren: Ausbildungspfade, Zertifizierungen und Projektresponsibility gehören zusammen.
- Qualität als Organisationspraktik verankern: Guidelines erklären, Feedbackräume öffnen, Review-Kultur stärken.
- Entscheidungen nachvollziehbar machen: Evaluationskriterien für neue Technologien dokumentieren; die Passung zu Projektspezifikationen explizit prüfen.
- Wissen sichtbar machen: Wenn eine Technologie „für uns“ ist, das Know-how aktiv ins Team tragen – über Lernformate, Pairing, interne Sessions.
Warum Agenturerfahrung prägt – und worauf es bei Produktqualität ankommt
Die Jahre in der Agentur haben Christian eine Haltung vermittelt, die auch in produktorientierten Umgebungen trägt: Zuhören, abstrahieren, auswählen. Kunden bringen Ideen, Entwicklerinnen und Entwickler übersetzen sie in Systeme. Die Qualität entsteht, wenn diese Übersetzungsleistung bewusst erfolgt – mit realistischen Annahmen, mit klaren Standards und einem Setup, das Lernen erlaubt.
Das zeigt sich in Christians Beschreibung immer wieder: Qualität ist kein Nice-to-have, sondern die Voraussetzung dafür, dass Teams zuverlässig liefern. Standards dienen nicht der Kontrolle, sondern der Handlungsfähigkeit. Und Technologie-Scouting ist kein Selbstzweck, sondern die Vorbereitung darauf, die richtige Lösung anbieten zu können.
Cloud-Hosting als Beispiel: Anforderungen ernst nehmen, Produkte im Detail prüfen
Wenn Kundinnen und Kunden Cloud-Hosting ansprechen, reicht es nicht, in Schlagworten zu denken. Christian betont die Detailarbeit: Was ist möglich? Was ist mit den konkreten Projektspezifikationen umsetzbar? Und wenn die Antwort positiv ausfällt: Wie bauen wir intern die notwendige Expertise auf?
Diese Kette – Möglichkeit, Passung, Umsetzung, Wissensaufbau – ist generalisierbar. Sie verhindert, dass Entscheidungen auf Meinungen beruhen, und sorgt dafür, dass Teams bereit sind, wenn es darauf ankommt.
Lernwege strukturieren: Zertifizierungen als Leitplanke, nicht als Selbstzweck
Zertifizierungen (etwa in Azure oder rund um CMS-Systeme) sind in Christians Modell keine Trophäen. Sie markieren Lernziele, schaffen gemeinsame Sprache und helfen, verantwortungsvoll zu handeln. Für Entwicklerinnen und Entwickler sind sie ein Anlass, Theorie und Praxis zu verbinden. Für Leads sind sie ein Werkzeug, um Wissen systematisch im Team zu verteilen.
Der entscheidende Punkt bleibt: Es geht nicht darum, nur zu bestehen. Es geht darum, das Gelernte zurück in Code und Architektur zu bringen – dort, wo Qualität entsteht.
Vom Interesse zur Professionalität: ein Kompass für die eigene Entwicklung
Christians Devstory zeigt eindrücklich, wie Interesse zum Kompass wird. Der Wechsel von der Mechatronik zur Programmierung war kein Bruch, sondern eine Fokussierung. Die Spieleentwicklung in C war kein Umweg, sondern eine Schule der Grundlagen. Die Agenturjahre waren kein Sprint, sondern ein Marathon in Kundenverständnis und technologischer Breite. Und die Lead-Rolle bei der Cyber-Solutions Software GmbH ist keine Zielgerade, sondern ein neuer Rahmen, in dem Menschen und Technologien gemeinsam wachsen.
Wer diesen Kompass übernehmen will, kann sich an drei Fragen orientieren:
1) Was interessiert mich so sehr, dass ich wissen will, warum es funktioniert?
2) Welche Standards helfen mir, besser zu werden – und verstehe ich sie wirklich?
3) Welche Technologieentscheidungen muss ich heute so vorbereiten, dass sie morgen tragen?
Zitate, die hängen bleiben
- „Habe dort dann auch wirklich mal die Möglichkeiten gesehen.“
- „Im Endeffekt ist es eh alles das Gleiche …“
- „Wir wollen immer am Kern der Zeit sein …“
- „Ich will nicht wissen: ‚So kann ich es machen‘, sondern: ‚… und deswegen funktioniert es.‘“
Diese Sätze stehen für eine Haltung: Lust am Verstehen, Respekt vor Qualität und Mut, die Komfortzone zu verlassen.
Unser Fazit
Die Devstory von Christian Fritz, Lead Developer bei der Cyber-Solutions Software GmbH, ist ein Plädoyer für Neugier und Verbindlichkeit. Wer verstehen will, warum Dinge funktionieren, baut tieferes Know-how auf. Wer Qualität als Kultur behandelt, schafft nachhaltige Ergebnisse. Und wer Technologien systematisch evaluiert, bleibt am „Kern der Zeit“, ohne den Boden zu verlieren.
Für Entwicklerinnen und Entwickler bedeutet das: Interesse pflegen, das „Warum“ suchen, Standards ernst nehmen und kontinuierlich lernen – gerne entlang klarer Etappen wie Azure- oder CMS-Zertifizierungen. Für Leads bedeutet es: Standards erklären, Lernräume öffnen, Technologieentscheidungen begründbar machen und das Team auf gemeinsame Ziele ausrichten.
So entsteht das, wofür Christian steht: Projekte, die technisch sauber umgesetzt sind; Teams, die verstehen, was sie tun; und eine Organisation, die sowohl heute liefert als auch morgen vorbereitet ist.