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Alexander Fauland, CEO von SOFA 1

Description

CEO von SOFA 1 Alexander Fauland spricht im Interview über den Aufbau des Dev Teams, wie das Recruiting abläuft, was bei neuen Bewerbern im Fokus ist und mit welchen Technologien gearbeitet wird.

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Video Zusammenfassung

Im Vortrag "Alexander Fauland, CEO von SOFA 1" beschreibt Speaker Alexander Fauland, wie das sechsköpfige Team mit starkem UX-Fokus, Vier-Augen-Code-Reviews und langen QS-Zyklen arbeitet – sichtbar etwa an nur einem Support-Fall in fünf Monaten beim größten Produkt. Technologisch nutzt SOFA 1 C#/.NET-APIs auf Azure, Angular im Web sowie Xamarin/MAUI für Mobile; KI-Tools dienen als Assistenz, der Mensch bleibt im Mittelpunkt. Recruiting läuft über Dev-Jobs, Website und Schulen, mit breiten Einladungen, Probearbeiten und zwei Wochen Onboarding vor Ort (besonders für Remote), gesucht sind Menschen mit Leidenschaft, Teamgeist („ein Team, ein Ziel“) und Freude an der Arbeit.

Alexander Fauland, CEO von SOFA 1: Ein Team, ein Ziel – Wie ein sechsköpfiges Engineering-Team mit UX-Fokus, Code-Reviews und langer QS verlässlich liefert

Kontext: Was wir aus „Alexander Fauland, CEO von SOFA 1“ gelernt haben

In unserer DevJobs.at Session „Alexander Fauland, CEO von SOFA 1“ mit Speaker Alexander Fauland (Company: SOFA 1 GmbH) bekommen wir einen klaren, ungeschönten Blick in den Alltag eines kleinen, fokussierten Engineering-Teams. Ohne Buzzwords, ohne Show – dafür mit Haltung: starke User-Experience, kompromisslose Qualitätssicherung, konsequente Code-Reviews und eine Kultur, die Enthusiasmus und Selbstverantwortung verlangt.

Die Eckdaten: SOFA 1 ist im Kern ein sechsköpfiges Team. Eine Person verantwortet Marketing und Assistenz, vier Entwickler decken Full-Stack, Web sowie App-Entwicklung ab – teils intern, teils extern. An der Spitze steht CEO Alexander Fauland, der „in der Geschäftsführung“ ist und, wie er augenzwinkernd sagt, „der was auf Antrieb macht“. Diese Mischung aus Bodenständigkeit und Anspruch zieht sich durch alles, was er beschreibt.

Was uns besonders auffällt: Der rote Faden aus „Ein Team, ein Ziel“ – gepaart mit der Überzeugung, dass großartige Software-Erlebnisse nicht nur Kunden binden, sondern auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dazu ein Recruiting, das Chancen eröffnet („jeder soll zumindest die Chance haben“) und ein Onboarding, das in zwei intensiven Wochen die Basis für Remote- oder Hybridarbeit legt. Technologisch arbeitet SOFA 1 mit C#/.NET auf Azure im Backend, Angular im Web-Frontend und Xamarin bzw. bereits ersten .NET-MAUI-Prototypen in den Mobile-Apps. Die große Zukunftsfrage heißt: möglichst viel Code zwischen Web und Mobile teilen – trotz technologischer Grenzen.

Teamstruktur: Klein, klar, wirkungsvoll

Alexander Fauland beschreibt den Aufbau präzise:

  • 1 Person für Marketing und Assistenz
  • 4 Entwickler: ein Full-Stack-Entwickler (Backend, Frontend, App), ein Web-Entwickler sowie zwei Externe für App- und Web-Entwicklung
  • 1 CEO in der Geschäftsführung, „der was auf Antrieb macht“

Auffällig ist die Mehrfachrolle im Engineering: Der Full-Stack-Entwickler deckt Backend, Frontend und App-Entwicklung ab – ein Signal, dass Generalisten mit Lernfreude willkommen sind. Die externen Kolleginnen und Kollegen sind integraler Teil der Wertschöpfung: Web und App werden bewusst sowohl intern als auch extern vorangetrieben.

Die Größe des Teams zwingt zu Klarheit. Prozesse müssen sitzen, Übergaben müssen reibungslos funktionieren, und jeder Schritt, der Qualität sichert, ist spürbar. Genau hier setzt SOFA 1 mit Code-Reviews und langen QS-Zyklen an.

Produktphilosophie: User-Experience als Bindeglied zu Kunden und Team

„Wir legen sehr viel Wert auf User-Experience … weil wir davon überzeugt sind, dass die Arbeit mit einem coolen Produkt sehr viel Spaß macht und auch irgendwo zur Mitarbeiter-Bindung beiträgt.“

Dieser Satz fasst zusammen, wofür SOFA 1 steht. UX ist hier nicht bloß Oberfläche. Es ist eine Haltung: Das Team baut Software, mit der man gerne arbeitet – und glaubt, dass das intern wie extern wirkt. Wer täglich mit einem gut gestalteten Produkt arbeitet, bleibt motiviert; wer als Kunde reibungslose Abläufe erlebt, bleibt loyal. Für ein kleines Team ist das ein zentraler Hebel: weniger Friction, weniger Support, mehr Fokus auf Weiterentwicklung.

Engineering-Prinzipien: Vier Augen, lange QS, minimale Support-Fälle

Code-Reviews als Standard

„Bei uns wird nichts eingecheckt, was nicht irgendwie durch ein Vier-Augen-Prinzip gegangen ist.“

Das klingt selbstverständlich, ist es im Alltag aber oft nicht. Gerade in kleinen Teams mit hoher Liefergeschwindigkeit werden Code-Reviews gelegentlich abgekürzt. SOFA 1 widersteht diesem Reflex. Der Effekt: Wissen verteilt sich besser, Fehler werden früher entdeckt, Design-Entscheidungen werden bewusster getroffen.

Qualitätssicherung mit langen Zyklen

„Wir haben sehr lange Zyklen bei der QS, weil es einfach wirklich komplett wichtig ist, dass das Produkt passt bei unseren Kunden.“

Lange QS-Zyklen sind ein Statement gegen kurzfristige Releases zugunsten von Verlässlichkeit. Das Team investiert bewusst Zeit, um Produktqualität zu sichern – nicht als Selbstzweck, sondern mit messbarem Ergebnis:

„Bei unserem größten Produkt haben wir einfach in den letzten fünf Monaten einen Support-Fall gehabt. Und das spricht dann einfach für den QS-Ablauf.“

Weniger Support heißt: mehr Zeit für Features, weniger Kontextwechsel, weniger Stress. In einem kleinen Team ist diese Entlastung Gold wert.

Tech-Stack: C#/.NET auf Azure, Angular im Web, Xamarin und MAUI im Mobile

  • Backend: C# auf Azure, „ein C-Sharp .NET API und eine Azure-Umgebung mit allen möglichen Services“
  • Frontend: Angular
  • Mobile: Xamarin und – „jetzt schon teilweise natürlich die ersten Prototypen“ – .NET MAUI

Der Stack ist bewusst gewählt: modern, produktiv, mit guter Tooling-Unterstützung. Azure liefert Services, die ein kleines Team skaliert nutzbar machen. Angular bietet ein starkes Ökosystem im Web. Xamarin und MAUI sind der Weg, um Mobile-Apps mit .NET-Know-how zu entwickeln – inklusive der Perspektive, künftig noch besser Code zu teilen.

Die große Herausforderung: Code-Sharing über Web und Mobile

„Die Herausforderung wird natürlich sein, so viel Code gemeinsam zu verwenden, wie möglich.“

Was für die meisten Produktteams ein täglicher Kompromiss ist, adressiert Alexander Fauland explizit. Die Realität:

„Da ist natürlich mit Angular ein bisschen das Problem, wenn wir jetzt eine Library machen, die man im Xamarin verwenden kann, am Client, die können wir im Angular natürlich nicht verwenden.“

Die Konsequenz: Entscheidungen über Technologiepfade stehen an. Es geht nicht um Trend-Stacking, sondern um Effizienz und Wartbarkeit. Welche Schichten lassen sich teilen (Modelle, Logik, Services)? Wo lohnt sich entkoppeltes UI, wo gemeinsame Bibliotheken? Diese Fragen werden bei SOFA 1 bewusst angegangen – ohne Schnellschüsse, mit Blick auf Langlebigkeit.

Für Talente ist das attraktiv: Es gibt reale Architektur- und Technologieentscheidungen zu treffen, die direkten Einfluss auf Produktivität und Qualität haben. Wer an solchen Schnittstellen mitreden will, findet hier die passenden Hebel.

Recruiting: DevJobs.at, Website, Schulen – und jede Bewerbung zählt

„Der Recruiting-Prozess basiert bei uns einerseits über Dev-Jobs … und halt direkt über die Website … und über die Schulen bei uns in der Umgebung, Hotels und so weiter. Da posten wir natürlich auch.“

SOFA 1 nutzt mehrere Kanäle – mit bewusster Offenheit im Prozess:

„Die Leute bewerben sich, werden eingeladen. Ich sage, weil jeder soll zumindest die Chance haben, dass er sich vorstellt und dass er vielleicht auch Probearbeiten macht oder was auch immer.“

Das Prinzip ist so einfach wie wirksam: Sichtbarkeit schaffen, Hürden senken, Talenten Raum geben, sich zu zeigen. Besonders bemerkenswert ist der Bezug zu Kandidatinnen und Kandidaten aus einer „Stiftung“:

„Wir haben einerseits schon Leute aus der Stiftung gehabt, wo wir einen wirklich sehr guten Frontend-Entwickler herausgeholt haben, was super funktioniert.“

Das signalisiert: Potenzial zählt. Lebenswege sind divers – wichtig ist, was jemand einbringen will und kann.

Onboarding und Zusammenarbeit: Zwei Wochen vor Ort, dann Remote oder Hybrid

Für Remote-Kolleginnen und -Kollegen setzt SOFA 1 auf ein intensives Onboarding:

„Grundsätzlich läuft es so ab, dass die Leute zwei Wochen einmal, vor allem wenn sie remote sind, zwei Wochen zu uns kommen, alle möglichen Sachen einmal kennenlernen, die Produkte kennenlernen, das Team kennenlernen, die Arbeitsweise, die Technologien und so weiter. Und dann entweder ins Homeoffice entlassen werden oder halt Hybrid oder wie auch immer.“

Zwei Wochen sind eine klare Investition: Produkte, Team, Prozesse, Tech – alles wird bewusst erlebt, bevor Distanz entsteht. Das reduziert Reibung, schafft Vertrauen und macht Remote/Hybrid zur Option, nicht zum Hindernis.

Kultur und Erwartungen: „Ein Team, ein Ziel“ – Menschen, die brennen

„Technologisch kann man alles lernen, sage ich immer. Aber die Leute sollen einfach mitten im Leben stehen. Sie sollen brennen für das, was sie tun. … Wir haben einfach so diesen Leitspruch, ein Team, ein Ziel.“

Die Erwartung ist klar – und sie ist menschlich:

  • Nicht die perfekte Toolliste entscheidet, sondern Motivation und Haltung.
  • Enthusiasmus ist kein Bonus, sondern Bedingung: „Die müssen einfach das gerne tun, was wir da machen.“
  • Der Mensch steht im Mittelpunkt – auch mit Blick auf KI.

„Natürlich das ganze KI-Thema … Als Unterstützung, für mich ist das einfach ein ganz wichtiger Punkt. Der Mensch muss immer noch im Fokus und im Mittelpunkt stehen. Aber … jeder hat einen Assistenten jetzt dabei mit den ganzen Tools und das ist ganz cool.“

Diese Perspektive erdet: KI ist willkommen – als Assistenz. Doch Entscheidungen, Verantwortung, Kundennähe bleiben menschlich.

Warum SOFA 1 für Tech-Talente spannend ist

Auf Basis der Session „Alexander Fauland, CEO von SOFA 1“ mit Speaker Alexander Fauland (Company: SOFA 1 GmbH) lassen sich klare Gründe zusammentragen, warum Entwicklerinnen und Entwickler hier andocken wollen:

  • Fokus auf User-Experience: Produkte, die gerne genutzt werden – ein Hebel für Motivation und Kundenbindung.
  • Konsequente Qualität: Vier-Augen-Prinzip bei jedem Commit, lange QS-Zyklen, messbar niedriger Support („in den letzten fünf Monaten einen Support-Fall“ beim größten Produkt).
  • Klare Technologien: C#/.NET API auf Azure, Angular im Web, Xamarin und erste MAUI-Prototypen im Mobile – modern, produktiv, mit echtem Einfluss für das Team.
  • Architektur zum Mitgestalten: Code-Sharing zwischen Web und Mobile ist die offene Herausforderung – mit echter Entscheidungstiefe.
  • Onboarding mit Wirkung: zwei Wochen vor Ort, um Produkt, Team und Arbeitsweise zu verankern; danach Homeoffice oder Hybrid möglich.
  • Recruiting mit Chancen: DevJobs.at, Website und Schulen/„Hotels“ als Kanäle; „jeder soll zumindest die Chance haben“ – inklusive Probearbeiten.
  • Kultur der Verantwortung: „Ein Team, ein Ziel“ – Enthusiasmus, Eigenverantwortung und Teamgeist sind gelebter Anspruch.
  • KI als Assistenz, Mensch im Zentrum: Tools unterstützen, Menschen führen.

Zusammenarbeit im Alltag: Was Talente erwartet

Auch wenn Fauland keine minutengenauen Prozesse skizziert, zeichnen sich klare Leitplanken ab:

  • Zusammenarbeit über Code-Reviews: Wissensteilung und Qualitätshebel im Fluss der täglichen Arbeit.
  • Bewusste Release-Reife: Qualität vor Tempo, um Support zu minimieren und Fokus zu bewahren.
  • Breite Rollenprofile: Full-Stack-Kompetenz wird geschätzt; App- und Web-Entwicklung liegen nahe beieinander.
  • Externe als Teil des Teams: Zusammenarbeit über Teamgrenzen hinweg – pragmatisch und auf Ergebnis ausgerichtet.

Wer sich in solchen Umgebungen wohlfühlt – stringent, aber menschlich; klein, aber wirkungsvoll – wird schnell Wirkung entfalten.

Führung mit Drive: Klarheit, Anspruch, Vertrauen

Die Haltung des CEOs prägt das System: „… nur ich in der Geschäftsführung und der was auf Antrieb macht.“ Es ist Leadership durch Richtung und Konsequenz. UX und Qualität sind nicht verhandelbar, Menschen stehen im Mittelpunkt, und Prozesse sind Mittel zum Zweck. Diese Mischung aus Anspruch und Vertrauen macht den Unterschied in kleinen Teams:

  • Anspruch: Code-Reviews, QS-Disziplin, hoher UX-Standard.
  • Vertrauen: „jeder soll zumindest die Chance haben“, zwei Wochen Onboarding als Investition in Selbstständigkeit.
  • Richtung: „ein Team, ein Ziel“ – keine Ambiguität darüber, worauf es hinausläuft.

Was wir Tech-Leads mitnehmen

Die Session „Alexander Fauland, CEO von SOFA 1“ zeigt Grundmuster, die über SOFA 1 hinaus relevant sind:

  • Kleine Teams brauchen klare Qualitätshebel. Code-Reviews plus ausgedehnte QS sind eine wirksame Kombination, um Support zu senken und Geschwindigkeit langfristig zu erhöhen.
  • UX ist Kultur. Wer Produkte baut, die „Spaß machen“, motiviert nicht nur Kunden, sondern das ganze Team.
  • Recruiting darf Chancen eröffnen. Niedrige Einstiegshürden, Probearbeiten und Alternativwege (z. B. über eine Stiftung) können starke Talente sichtbar machen.
  • Onboarding ist Investition. Zwei Wochen vor Ort zahlen sich aus, wenn Remote/Hybrid der Arbeitsmodus ist.
  • Technologieentscheidungen sind Teamentscheidungen. Das Ziel, Code über Plattformen zu teilen, verlangt offene Diskussionen und klare Trade-offs.
  • KI ist Assistenz, nicht Autopilot. Der Mensch bleibt der Fokus – so bleibt Qualität verantwortbar.

Fazit: Ein kompaktes Team mit großem Qualitätsanspruch

„Ein Team, ein Ziel“ – dieser Leitsatz fasst die Arbeitsweise der SOFA 1 GmbH zusammen, wie sie in „Alexander Fauland, CEO von SOFA 1“ von Speaker Alexander Fauland beschrieben wurde. Mit starker UX-Haltung, striktem Vier-Augen-Prinzip, langen QS-Zyklen und einem Onboarding, das Vertrauen schafft, baut das Team Software, die hält, was sie verspricht. Der Stack ist modern, die Architekturfragen sind spannend, und die Kultur verlangt Enthusiasmus statt Buzzword-Bingo.

Für Talente, die Verantwortung suchen, an Qualität glauben und echte Produktwirksamkeit wollen, ist genau das die richtige Mischung. Wer dabei ist, baut nicht nur Features – er baut Verlässlichkeit.