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Stefan Larndorfer, Geschäftsführer von sequality
Description
Der Geschäftsführer von sequality Stefan Larndorfer erläutert im Interview wie das Team ihre Projekte technisch umsetzt, was neue Mitarbeiter erwartet und welche Herausforderungen das Softwareunternehmen vor sich sieht.
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Video Zusammenfassung
In "Stefan Larndorfer, Geschäftsführer von sequality" erläutert Stefan Larndorfer, dass das etwa 8–9-köpfige Entwicklerteam in kleinen 2–3-Personen-Miniteams organisiert ist, die Projekte Ende-zu-Ende verantworten und so flexibel sowie schnell arbeiten. Er betont Eigenantrieb, Lernbereitschaft, Offenheit, klare Kommunikation und positives Denken; nicht alle Skills müssen anfangs vorhanden sein, entscheidend sind Interesse und persönliches Matching. Das Onboarding startet oft mit einem in der Ausschreibung beschriebenen Technologie-Evaluierungsprojekt und führt stufenweise über interne Prozesse und Produkte in Kundenprojekte; technologisch liegt der Fokus auf Embedded Linux, C++ und Qt sowie zunehmend HTML5/Angular für Web-UIs auf Embedded-Geräten, während Gerätekomplexität und Konnektivität weiter steigen.
Embedded-Linux, C++ und Qt im Fokus: Wie Sequality.at in Miniteams liefert – unsere Learnings aus „Stefan Larndorfer, Geschäftsführer von sequality“
Ein kompakter, schneller Tech-Player mit klarer Linie
Bei DevJobs.at haben wir „Stefan Larndorfer, Geschäftsführer von sequality“ (Sequality.at) zugehört – und ein deutliches Bild gewonnen: ein bewusst überschaubares Team, das schnell liefert, fokussierte Technologien einsetzt und neue Kolleginnen und Kollegen gezielt über echte Aufgaben ins Arbeiten bringt.
Der Aufbau ist schnörkellos, aber wirkungsvoll. Larndorfer beschreibt das Engineering-Team so:
„Unser Programmierteam ist ungefähr acht, neun Personen groß. Ich sage immer, wir sind überschaubar. Dadurch sind wir sehr flexibel und recht aktiv und schnell in der Umsetzung.”
Diese Kombination – klein, klar, handlungsfähig – zieht sich durch alle Aspekte der Organisation: Miniteams übernehmen Projekte komplett, die Zusammenarbeit richtet sich entlang echter Kunden- und Produktziele aus, und das Onboarding startet nicht mit Theorie, sondern mit einer konkreten Technologie-Evaluierung. Wer Eigenantrieb und Offenheit mitbringt, findet hier einen Einstieg, der vom ersten Tag an Wirkung entfaltet.
Teamstruktur: Miniteams mit Ownership
Sequality.at organisiert die Arbeit konsequent entlang von Projekten. Innerhalb des acht- bis neunköpfigen Teams bilden sich kleine Einheiten von zwei bis drei Entwicklerinnen und Entwicklern, die ein Projekt „vollständig übernehmen“.
„Es gibt in diesen acht, neun Leuten kleine Miniteams, zwei, drei Personen, die dann gewisse Projekte vollständig übernehmen und somit arbeiten wir dann immer an den gleichen Tasks … entlang von Kunden und Projekten.”
Was heißt das für den Alltag?
- Volle Projektverantwortung in kleinen Gruppen: Entscheidungen, Umsetzung, Qualitätssicherung – alles passiert im direkten Verantwortungsbereich des Miniteams.
- Gemeinsame Tasks statt Silos: Das „am gleichen Task arbeiten“ stärkt die Kontexttiefe und verringert Übergabeschleifen.
- Schnelle, fokussierte Umsetzung: Die kleine Teamgröße ermöglicht kurze Kommunikationswege und ein hohes Umsetzungstempo.
Für Tech-Talente bedeutet dieser Zuschnitt: Man arbeitet nicht fragmentiert an Features, die später irgendwo eingeordnet werden, sondern begleitet ein Projekt gesamthaft – von der Technologiebasis bis zur Nutzeroberfläche. Das deckt sich mit dem technischen Profil des Unternehmens und dem, was Larndorfer als Branchenbewegung beschreibt: höhere Komplexität, mehr Konnektivität, stärkere Anforderungen an effiziente Umsetzung.
Kultur und Hiring: Eigenantrieb, Offenheit, klare Kommunikation
Larndorfer ist bei den Erwartungen an Bewerberinnen und Bewerber sehr konkret. Entscheidend ist weniger ein allumfassender Wissensstand, sondern die innere Haltung zum Lernen und Umsetzen:
„Wichtig ist das Interesse und die Motivation … man kann, glaube ich, nicht erwarten, dass jemand von Anfang an gleich alles kann, aber wichtig ist das Interesse und die Motivation … und natürlich dann muss es auch noch auf persönlicher Ebene gut passen … klare Kommunikation, Offenheit, positives Denken sind wichtige Werte.”
Sequality.at sucht also Menschen, die
- sich aktiv in Technologien einarbeiten wollen,
- offen sind für Neues,
- klar und direkt kommunizieren,
- und in positiver Grundhaltung Verantwortung übernehmen.
Das passt zur Miniteam-Logik: Wer im kleinen Kreis Projekte komplett trägt, braucht Selbstorganisation, Transparenz und die Bereitschaft, sich in angrenzende Themen einzuarbeiten. Für Kandidatinnen und Kandidaten mit Eigenantrieb ist das ein starkes Signal – man wächst in Aufgaben hinein und lernt dort, wo es zählt: im Projekt.
Onboarding mit echtem Start-Task: Technologie-Evaluierung als Brücke
Besonders prägnant ist der Onboarding-Ansatz. Larndorfer erklärt, dass häufig schon in der Jobausschreibung ein erstes kleines Projekt skizziert ist – meist eine Technologie-Evaluierung, die sich das Team „schon immer mal“ vorgenommen hat. Dieses Mini-Projekt wird zum Start-Task des neuen Teammitglieds.
„Häufig ist es sogar so, dass direkt mit einer Jobausschreibung so ein erstes kleines Projekt auch schon beschrieben wird … eine Technologie-Evaluierung … das ist dann gleichzeitig auch der Start-Task … und das ist schon Teil des Onboardings.”
Daran schließt sich ein stufiger Übergang an:
- Start mit der Technologie-Evaluierung – man lernt Tools, Codebasis und Erwartungen kennen.
- Weiterführung in interne Produkte – man vertieft Prozesse und Standards.
- Übergang zu Kundenprojekten – man arbeitet aktiv in realen Projekten mit.
„Das ist so ein bisschen stufig aufgebaut, damit da der Übergang gut erfolgt und der Know-how-Aufbau auch gut unterstützt wird, damit es sich wohlfühlt von Anfang an.”
Aus unserer Sicht ist das ein Onboarding mit Substanz. Statt abstrakter Schulungspläne gibt es eine Aufgabe, die Sinn macht, weil sie tatsächlich auf der Roadmap steht. Und weil der Einstieg explizit „stufig“ angelegt ist, entsteht ein klarer Pfad vom Kennenlernen der internen Abläufe bis zur Mitwirkung in Kundenprojekten.
Der Technologiefokus: Embedded Linux, C++ und Qt – ergänzt durch HTML5/Angular für UIs
Sequality.at arbeitet mit einem bewusst schmalen, dafür tiefen Technologiestack, den Larndorfer klar benennt:
„Unser technologischer Schwerpunkt liegt bei Embedded Linux, C++ und Qt. Das sind unsere Haupttechnologien, die auch fast alle unsere Kundenprojekte nutzen.”
Für Benutzeroberflächen kommt HTML5 in Kombination mit Angular immer häufiger vor – insbesondere, wenn Geräte über eine Weboberfläche konfiguriert werden:
„Als Benutzeroberfläche kommt in den letzten Jahren immer stärker das Thema HTML5 und Angular-Anwendungen dazu, so wie man es kennt zum Beispiel vom eigenen Router, dass man sie über Webseiten auf dem Embedded-Gerät verbinden kann und Einstellungen vornehmen kann.”
Das ergibt ein Bild mit zwei starken Achsen:
- Systemnahe Entwicklung auf Embedded-Linux-Basis mit C++ und Qt – dort, wo Performance, Stabilität und plattformnahe Integration zählen.
- Webbasierte Bedienkonzepte auf dem Gerät selbst – HTML5/Angular als Brücke zu intuitiven, im Browser erreichbaren UIs.
Für Entwicklerinnen und Entwickler ist das attraktiv, weil es die Chance eröffnet, beide Welten zu verbinden: Man arbeitet tief im Embedded-Stack und liefert gleichzeitig sichtbare, nutzernahe Funktionalität über moderne Webtechnologien.
Der Branchenwandel: Von einfachen Mikrocontrollern zu vernetzten Embedded-Linux-Systemen
Larndorfer ordnet den Technologiefokus in einen klaren Trend ein. Vor zehn Jahren dominierten „relativ einfache Systeme mit Mikrocontroller und ganz einfachen Bedienungen“. Heute sind Anforderungen und Vernetzung breiter:
„Mittlerweile steigt die Komplexität von den Geräten. Jedes Gerät braucht eine Internetverbindung … zusätzliche Schnittstellen Richtung Cloud oder Richtung App am Smartphone … und da eignet sich eigentlich Embedded-Linux-Plattformen ganz gut.”
Er rechnet damit, dass diese Entwicklung weitergeht – mehr Komplexität, mehr Konnektivität. Wichtig wird sein, das „möglichst effizient umzusetzen“:
„Ich denke, in die Richtung wird es weitergehen. Die Komplexität wird weiter zunehmen und auch die Konnektivität wird zunehmen. Das möglichst effizient umzusetzen ist, glaube ich, auch wichtig.”
In diesem Umfeld zeigt sich, warum der technologische Fokus sinnvoll ist: Embedded Linux als flexible Plattform, C++/Qt für robuste Anwendungen, HTML5/Angular für bedienbare, vernetzbare Oberflächen. Larndorfer bringt es auf den Punkt:
„Ich denke, da ist man mit dem Technologiesteck nach wie vor sehr gut unterwegs und da tut sich einiges in dem Bereich.”
Für Talente heißt das: Wer gerne in Systemen arbeitet, die nicht mehr „nur“ lokal funktionieren, sondern mit Cloud und Apps interagieren, findet bei Sequality.at ein Feld, in dem dieser Wandel konkret wird.
Zusammenarbeit in kleinen Teams: Klarheit, Nähe, Tempo
Eine wichtige Voraussetzung für Geschwindigkeit in der Umsetzung ist das Miteinander in kleinen Gruppen. Larndorfer knüpft das unmittelbar an persönliche Eigenschaften: klare Kommunikation, Offenheit, positives Denken. In Miniteams mit Projektverantwortung wirkt sich das direkt aus:
- Klare Kommunikation schafft Fokus: Wenn zwei bis drei Personen ein Projekt „vollständig übernehmen“, braucht es präzise Absprachen und geteilte Kontextsicht.
- Offenheit beschleunigt Lernen: Neue Technologien, Evaluierungen und UI-Paradigmen wechseln – wer Wissen teilt, erhöht die Veränderungsfähigkeit des ganzen Teams.
- Positives Denken stützt Ownership: Verantwortung für ein gesamtes Projekt heißt, Entscheidungen zu treffen. Eine konstruktive Haltung hilft, Lösungen statt Probleme zu verwalten.
Die Arbeit „entlang von Kunden und Projekten“ sorgt zudem dafür, dass Entscheidungen durch reale Anforderungen gerahmt sind. Für Entwicklerinnen und Entwickler heißt das: weniger Abstraktion, mehr Wirkung.
Karrierepfad durch Praxis: Vom Start-Task in die Projekte
Das Onboarding-Modell ist zugleich ein Entwicklungsweg. Die anfängliche Technologie-Evaluierung schafft einen sicheren Rahmen, um in Codebasen, Build-Umgebungen und Projektstandards hineinzuwachsen. Der Schritt über interne Produkte in Kundenprojekte macht diese Lernkurve sichtbar und wiederholbar.
Was wir daran schätzen:
- Früh echte Verantwortung: Der Start-Task ist mehr als ein Tutorial – er ist Teil der Roadmap.
- Stufenweiser Kompetenzaufbau: Vom Kennenlernen interner Prozesse bis zur Mitwirkung bei Kundinnen und Kunden.
- Sichtbare Wirkung: Spätestens in den Kundenprojekten wird die eigene Arbeit greifbar.
Für Menschen mit Eigenantrieb ist dieser Pfad ein gutes Signal: Man wird gefordert, aber nie ins Leere geschickt. Das Team gibt Struktur und überlässt Miniteams gleichzeitig die Ownership, die man braucht, um als Entwicklerpersönlichkeit zu wachsen.
Warum Sequality.at für Tech-Talente spannend ist
Aus dem Gesagten lassen sich klare Gründe ableiten, warum man hier arbeiten möchte – ohne Marketingfloskeln, allein aus den Aussagen von Larndorfer:
- Überschaubares Team, schneller Takt: Wer sichtbare Fortschritte mag und auf kurze Entscheidungswege setzt, ist in einem acht- bis neunköpfigen Team gut aufgehoben.
- Miniteams mit Projektverantwortung: Kleine Einheiten, die Projekte komplett tragen, bieten einen breiten Wirkungskreis – vom System bis zur UI.
- Technologie mit Tiefgang: Embedded Linux, C++ und Qt sind stabile, leistungsfähige Pfeiler; HTML5/Angular eröffnet den Weg zu modernen, webbasierten UIs.
- Relevante Branchenentwicklung: Wachsende Komplexität und Konnektivität bedeuten Herausforderungen, die den eigenen Lernhunger füttern.
- Onboarding über echte Aufgaben: Ein Start-Task, der zählt, plus ein stufiger Übergang – so wird Lernen produktiv.
- Kultur, die auf Haltung setzt: Eigenantrieb, Offenheit, klare Kommunikation und positives Denken sind nicht Beiwerk, sondern Grundvoraussetzungen.
Wer dieses Umfeld sucht, könnte bei Sequality.at genau das finden: eine professionelle, direkte Engineering-Umgebung, in der Kontrolle über die eigene Arbeit genauso wichtig ist wie die Bereitschaft, Dinge effizient zu Ende zu bringen.
Was Kandidatinnen und Kandidaten mitbringen sollten
Larndorfers Hinweise lassen sich für die eigene Vorbereitung bündeln:
- Zeige Eigenmotivation: Dokumentiere Lernprojekte, Prototypen oder Evaluierungen, die du selbst initiiert hast – sie passen zur Onboarding-Logik.
- Mache deinen Lernweg sichtbar: Es geht nicht darum, schon alles zu können. Wichtig ist, dass du neue Technologien strukturiert erschließt.
- Kommuniziere klar: Kurze, präzise Beschreibungen deiner Aufgaben, Commit-Messages oder Readmes – all das spiegelt die geforderte Klarheit wider.
- Begegne Neuem offen: Embedded-Linux-Umgebungen, C++/Qt und Web-UIs mit HTML5/Angular – der Stack ist fokussiert, aber vielseitig.
- Denke in Projekten: Betone, wie du in kleinen Teams Verantwortung übernommen hast und wie du Ergebnisse entlang von Stakeholdern geliefert hast.
Diese Signale treffen genau die Werte, die Larndorfer beschreibt, und helfen, früh Wirkung zu entfalten – vom Start-Task an.
Effizienz als Leitmotiv
Wenn die Komplexität und Konnektivität weiter steigen, wird Effizienz zum Schlüssel. Larndorfer formuliert das unmissverständlich:
„Das möglichst effizient umzusetzen ist, glaube ich, auch wichtig.”
Für den Engineering-Alltag bedeutet das, Entscheidungen bewusst zu treffen: Welche Teile gehören in C++/Qt nativ auf das Gerät, welche Interaktionen lassen sich über eine Weboberfläche abbilden, wo liegen sinnvolle Schnittstellen zur Cloud oder zu einer Smartphone-App? Die fokussierte Technologieauswahl reduziert Variabilität – ein wichtiger Hebel, um in Miniteams Tempo und Qualität zu verbinden.
Fazit: Ein klares Profil für Menschen, die bauen wollen
„Stefan Larndorfer, Geschäftsführer von sequality“ (Sequality.at) zeigt ein Unternehmen mit klarer Kante: klein, schnell, projektzentriert, technologiegetrieben. Der Stack ist bewusst fokussiert: Embedded Linux, C++ und Qt, ergänzt um HTML5/Angular für UIs. Die Organisation setzt auf Miniteams, die Projekte vollständig tragen, und auf Menschen, die mit Eigenantrieb, Offenheit und klarer Kommunikation in diese Verantwortung hineinwachsen wollen.
Das Onboarding beginnt dort, wo Arbeit Wirkung entfaltet – mit einer Technologie-Evaluierung als Start-Task. Der Weg führt über interne Produkte in die Kundenprojekte, wo die Komplexität und Konnektivität moderner Geräte spürbar werden. Die Leitlinie ist Effizienz. Oder in Larndorfers Worten:
„… da ist man mit dem Technologiesteck nach wie vor sehr gut unterwegs und da tut sich einiges in dem Bereich.”
Für Tech-Talente, die gern in schlanken Teams Verantwortung übernehmen und den Übergang vom Embedded-Stack bis zur webbasierten UI spannend finden, ist das ein überzeugendes Angebot – reduziert auf das Wesentliche, aber offen für alles, was in der Praxis zählt.